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Althochdeutsches Lesebuch

eBook - Zusammengestellt und mit Wörterbuch versehen
ISBN/EAN: 9783110911824
Umbreit-Nr.: 8572323

Sprache: Deutsch
Umfang: 267 S.
Format in cm:
Einband: Keine Angabe

Erschienen am 22.12.2011
Auflage: 17/2011


E-Book
Format: PDF
DRM: Adobe DRM
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  • Zusatztext
    • i-iv -- VORWORT -- INHALT -- ERSTE ABTEILUNG: PROSA -- I. GLOSSEN -- II. URKUNDEN -- III. AUS EINHARDS VITA KAROLI MAGNI, cap. 29 -- IV. INSCHRIFTEN -- V. GESPRÄCHE -- VI. ST. GALLER PATERNOSTER UND CREDO -- VII. AUS DER INTERLINEARVERSION DER BENEDIKTINERREGEL -- VIII. AUS ISIDORS SCHRIFT CONTRA JUDEOS -- IX. AUS DEN MONSEE-WIENER FRAGMENTEN -- X. EXHORTATIO AD PLEBEM CHRISTIANAM -- XI. AUS DER INTERLINEARVERSION AMBROSIANISCHER HYMNEN (MURBACHER HYMNEN) -- XII. FREISINGER PATERNOSTER -- XIII. WEISSENBURGER KATECHISMUS -- XIV. FRÄNKISCHES GEBET -- XV. CARMEN AD DEUM -- XVI. TAUFGELÖBNISSE -- XVII. PSALMENÜBERSETZUNGEN. CANTICA -- XVIII. BRUCHSTÜCK DER LEX SALICA -- XIX. TRIERER CAPITULARE (BRUCHSTÜCK) -- XX. AUS DEM TATIAN -- XXI. EIDFORMELN -- XXII. BEICHTEN -- XXIII. NOTKER -- XXIV. AUS WILLIRAM -- XXV. AUS DEM ÄLTEREN PHYSIOLOGUS -- XXVI. OTLOHS GEBET -- XXVII. WESSOBRUNNER PREDIGT -- ZWEITE ABTEILUNG: POETISCHE DENKMÄLER -- XXVIII. DAS HILDEBRANDSLIED -- XXIX. WESSOBRUNNER HYMNUS UND GEBET -- XXX. MUSPILLI -- XXXI. SEGENSFORMELN -- XXXII. AUS OTFRIDS EVANGELIENBUCH -- XXXIII. PETRUSLIED -- XXXVII. GEBETE -- XXXV. LIED VOM HEILIGEN GEORG (ZARNCKE) -- XXXV. LIED VOM HEILIGEN GEORG (KÖGEL) -- XXXIV. CHRISTUS UND DIE SAMARITERIN -- XXXVI. DAS LUDWIGSLIED -- XXXVIII. PSALM 138 -- XXXIX. DE HEINRICO -- XL. VERSE AUS NOTKERS RHETORIK -- XLI. MERIGARTO -- XLII. MEMENTO MORI -- XLIII. EZZOS CANTILENA DE MIRACULIS CHRISTI -- XLIV. AUS DER ALTSÄCHSISCHEN BIBELDICHTUNG -- LITERARISCHE NACHWEISUNGEN -- WÖRTERBUCH
  • Kurztext
    • Die Studie zeichnet die Entwicklung des Verhaltnisses zwischen Christen und Juden in Palastina in den vier Jahrhunderten nach der Christianisierung des Landes seit Konstantin nach. Die Gesetze der Zeit, Aussagen der Kirchenvater und wenige judische Texte bieten ein fur die Juden eher negatives Bild. Dagegen zeigen die zahlreichen Ausgrabungen von Kirchen und Synagogen jener Zeit, dass die judische Bevolkerung ihre Siedlungsbereiche halten konnte und das Christentum auch am See Gennesaret nur sehr langsam vordrang. Das Verbot, neue Synagogen zu bauen, wurde nirgends eingehalten. In den Stadten Untergalilaas, in den Dorfern sudlich von Hebron und in der Region von Gaza offenbaren die Ausgrabungen ein dichtes, offenbar friedliches Nebeneinander von Juden und Christen und einen regen kulturellen Austausch, wie viele Parallelen in Architektur und Bildsprache zeigen. Die islamische Eroberung bedeutete keinen radikalen Umbruch; erst das groe Erdbeben von 748 leitete den Niedergang der judischen wie christlichen Gemeinden ein.