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Konzilien und kanonisches Recht in Spätantike und frühem Mittelalter

Aspekte konziliarer Entscheidungsfindung, Dt/engl, Forschungen zur byzantinischen Rechtsgeschichte - Neue Folge 2
ISBN/EAN: 9783110684308
Umbreit-Nr.: 8999068

Sprache: Deutsch
Umfang: XXI, 334 S., 2 s/w Illustr., 2 b/w ill.
Format in cm: 2.5 x 24.5 x 17.5
Einband: gebundenes Buch

Erschienen am 06.04.2020
Auflage: 1/2020
€ 114,95
(inklusive MwSt.)
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  • Zusatztext
    • Die Geschichte des kanonischen Rechts in den verschiedenen christlichen Kulturen (lateinische, griechische, syrische, koptische) konzentrierte sich mit guten Gründen meist auf inhaltliche und organisatorische Fragen. In dem vorliegenden Band wird hingegen ein Vergleich der Verfahrensweisen gezogen, die zu konziliaren Entscheidungen und damit um die Entstehung von Kirchenrecht führen. Diverse Faktoren wurden beachtet: Einfluss des Staates, konfessionelle und politische Konflikte, persönliche Auseinandersetzungen usw. Angestrebt wurde eine das gesamte Euromediterraneum sowie den Vorderen Orient umfassende Sicht. Ausführlich gewürdigt wurde die soeben abgeschlossene monumentale Edition der Akten des VII. Ökumenischen Konzils (Nicaenum II) durch Erich Lamberz. Angesichts der wissenschaftlichen Vielfalt der beteiligten Autoren ist dieser Band für verschiedenste Wissenschaftsdisziplinen (Kirchengeschichte, Rechtsgeschichte, Mediävistik, Byzantinistik, Orientalistik u.a.) von hoher Relevanz.
  • Kurztext
    • Die Reihe "Forschungen zur byzantinischen Rechtsgeschichte" widmet sich der Überlieferung des byzantinischen Rechts mit dem Ziel, die Ergebnisse dieser Untersuchungen im Rahmen kritischer Editionen wie auch Monographien und Sammelbänden zu dokumentieren. Damit soll zugleich der mediävistischen Historiographie ein grundlegendes Hilfsmittel für eine erstrebte materielle Geschichte des byzantinischen Rechts bereitgestellt werden.
  • Autorenportrait
    • W. Brandes, AdW Göttingen u. MPI für Europ. Rechtsgeschichte, Frankfurt; A. Hasse-Ungeheur & H. Leppin, Goethe-Universität Frankfurt.