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Kant und die Heterogenität der Erkenntnisquellen

eBook - Kantstudien-Ergänzungshefte
ISBN/EAN: 9783110541335
Umbreit-Nr.: 8485516

Sprache: Deutsch
Umfang: 337 S.
Format in cm:
Einband: Keine Angabe

Erschienen am 24.04.2017
Auflage: 1/2017


E-Book
Format: EPUB
DRM: Adobe DRM
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  • Zusatztext
    • <p>Dieses Buch behandelt das Problem eines adäquaten Verständnisses der von Kant im Schematismuskapitel der<em>Kritik der reinen Vernunft</em> angesprochenen Ungleichartigkeit von sinnlichem und intellektuellem Vorstellen, welches trotz der zentralen Bedeutung, welche die Unterscheidung der Erkenntnisquellen (Sinnlichkeit und Verstand) und der Vorstellungsarten (Anschauung und Begriff) in der Kantischen Philosophie einnimmt, bisher noch wenig ausführliche Beachtung fand und falls behandelt, dann häufig zugunsten des intellektuellen und begrifflichen Vorstellens entschieden wurde. Es stellt sich auf den non-konzeptualistischen Standpunkt, dass es für Kant eine sinnliche Vorstellungsweise gibt, welche nicht auf Verstandeskonstitution angewiesen ist, und zeigt, wie das Argument im 2. Schritt der B-Deduktion, die Lehre des doppelten Ichs, sowie die Unterscheidung von Form der Anschauung und formaler Anschauung sich von diesem Standpunkt her konsistent interpretieren lassen. Schließlich bietet es eine einheitliche Interpretation der bezüglich des Erkenntnisdualismus relevanten Textstücke (der Transzendentalen Ästhetik, der Deduktion und des Schematismus), ohne die Bedeutung und Eigenständigkeit des sinnlichen Vorstellens zu marginalisieren.</p>
  • Kurztext
    • <p>This series publishes outstanding monographs and edited volumes that investigate all aspects of Kant¿s philosophy, including its systematic relationship to other philosophical approaches, both past and present. </p> <p>Studies that appear in the series are distinguished by their innovative nature and ability to close lacunae in the research. In this way, the series is a venue for the latest findings in scholarship on Kant. </p>
  • Autorenportrait
    • <p><strong>Mathias Birrer</strong>, Université du Luxembourg, Esch-sur-Alzette, Luxembourg.</p>