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Die Stunde der Ökonomen

eBook - Falsche Propheten, freie Märkte und die Spaltung der Gesellschaft
ISBN/EAN: 9783104906270
Umbreit-Nr.: 8159137

Sprache: Deutsch
Umfang: 560 S., 1.45 MB
Format in cm:
Einband: Keine Angabe

Erschienen am 27.05.2020
Auflage: 1/2020


E-Book
Format: EPUB
DRM: Digitales Wasserzeichen
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  • Zusatztext
    • Als die Ökonomen die Weltbühne betraten. Binyamin Appelbaum legt eine originelle Ideengeschichte und ein unvergessliches Porträt der Wirtschafts-Wissenschaftler vor, die in der Mitte des 20. Jahrhunderts zum weltweiten Aufstieg des Neo-Liberalismus beigetragen haben.Sie waren die Vertreter des deregulierten Marktes: Milton Friedman mit seinen libertären Idealen, Arthur Laffer, dessen Kurve auf einer Cocktailserviette dazu beitrug, Steuersenkungen zu einem wesentlichen Bestandteil konservativer Wirtschaftspolitik zu machen, oder Thomas Schelling, der dem menschlichen Leben einen monetären Wert beimessen wollte.Ihre Grundüberzeugung? Die Regierungen sollten aufhören zu versuchen, die Wirtschaft zu steuern.Ihr Leitsatz? Die Märkte würden ein stetiges Wachstum bringen und sicherstellen, dass alle von den Vorteilen profitieren.Aber die Ökonomen konnten ihr Versprechen auf breiten Wohlstand nicht einlösen. Und der Glaube an den uneingeschränkten Markt ging auf Kosten der wirtschaftlichen Gleichheit, der Stabilität liberaler Demokratien und zukünftiger Generationen.Fesselnd erzählt Appelbaum vom Aufstieg und Fall der Ökonomen sowie ihrer Ideen und macht deutlich: Das uneingeschränkte Vertrauen in den Markt gefährdet die Zukunft der liberalen Demokratie.
  • Kurztext
    • Als die Okonomen die Weltbuhne betraten. Binyamin Appelbaum legt eine originelle Ideengeschichte und ein unvergessliches Portrat der Wirtschafts-Wissenschaftler vor, die in der Mitte des 20. Jahrhunderts zum weltweiten Aufstieg des Neo-Liberalismus beigetragen haben. Sie waren die Vertreter des deregulierten Marktes: Milton Friedman mit seinen libertren Idealen, Arthur Laffer, dessen Kurve auf einer Cocktailserviette dazu beitrug, Steuersenkungen zu einem wesentlichen Bestandteil konservativer Wirtschaftspolitik zu machen, oder Thomas Schelling, der dem menschlichen Leben einen monetren Wert beimessen wollte. Ihre Grundberzeugung? Die Regierungen sollten aufhren zu versuchen, die Wirtschaft zu steuern. Ihr Leitsatz? Die Mrkte wrden ein stetiges Wachstum bringen und sicherstellen, dass alle von den Vorteilen profitieren. Aber die konomen konnten ihr Versprechen auf breiten Wohlstand nicht einlsen. Und der Glaube an den uneingeschrnkten Markt ging auf Kosten der wirtschaftlichen Gleichheit, der Stabilitt liberaler Demokratien und zuknftiger Generationen. Fesselnd erzhlt Appelbaum vom Aufstieg und Fall der konomen sowie ihrer Ideen und macht deutlich: Das uneingeschrnkte Vertrauen in den Markt gefhrdet die Zukunft der liberalen Demokratie.
  • Autorenportrait
    • Binyamin Appelbaum ist Finanz- und Wirtschaftsjournalist der »New York Times«. Von 2010 bis 2019 war er Korrespondent der »Times« in Washington und berichtete über die Wirtschaftspolitik nach der Krise von 2008. Zuvor arbeitete er für die »Washington Post«, den »Boston Globe« und den »Charlotte Observer«. Er gewann den George Polk Award und war nominiert für den Pulitzer-Preis.Martina Wiese studierte Anglistik und Linguistik an der Universität Düsseldorf und ist seit 1984 als freie Übersetzerin und Lektorin tätig. Sie hat u.a. Steven Pinker, Richard E. Nisbett sowie die Nobelpreisträger Peter Doherty und Eric Kandel ins Deutsche übersetzt.