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Alterität als Leitkonzept für historisches Interpretieren

eBook - ISSN
ISBN/EAN: 9783050057613
Umbreit-Nr.: 8514801

Sprache: Deutsch
Umfang: 446 S.
Format in cm:
Einband: Keine Angabe

Erschienen am 04.12.2012
Auflage: 1/2012


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Format: PDF
DRM: Adobe DRM
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(inklusive MwSt.)
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  • Zusatztext
    • <p>Das Fremde ist ein zentrales Kulturthema der Gegenwart. Als Problemstellung tritt der Umgang mit dem Fremden auch beim Interpretieren literarischer und künstlerischer Zeugnisse der Vergangenheit oder anderer Kulturen auf. Angeregt von der literaturwissenschaftlichen Mittelalterforschung hat es sich in den Kulturwissenschaften eingebürgert, von Alterität zu sprechen, um die Fremdheit der Gegenstände oder eine bestimmte Analyseperspektive zu beschreiben. Der Band fragt erstmals grundlegend nach der Geschichte, dem Gebrauch und den Perspektiven des Alteritätskonzeptes. Die Beiträge gehen auf der Basis aktueller Fremdheitsforschung seiner möglichen Leitfunktion für historisches Interpretieren nach. Aus Perspektive der germanistischen und romanistischen Mediävistik, der historischen Musik- und Theaterwissenschaft sowie der Soziologie und Philosophie erproben sie das methodologische Potential und die interpretative Anwendbarkeit des Alteritätskonzeptes.</p>
  • Kurztext
    • Das Fremde ist ein zentrales Kulturthema der Gegenwart. Als Problemstellung tritt der Umgang mit dem Fremden auch beim Interpretieren literarischer und knstlerischer Zeugnisse der Vergangenheit oder anderer Kulturen auf. Angeregt von der literaturwissenschaftlichen Mittelalterforschung hat es sich in den Kulturwissenschaften eingebrgert, von Alteritt zu sprechen, um die Fremdheit der Gegenstnde oder eine bestimmte Analyseperspektive zu beschreiben. Der Band fragt erstmals grundlegend nach der Geschichte, dem Gebrauch und den Perspektiven des Alterittskonzeptes. Die Beitrge gehen auf der Basis aktueller Fremdheitsforschung seiner mglichen Leitfunktion fr historisches Interpretieren nach. Aus Perspektive der germanistischen und romanistischen Medivistik, der historischen Musik- und Theaterwissenschaft sowie der Soziologie und Philosophie erproben sie das methodologische Potential und die interpretative Anwendbarkeit des Alterittskonzeptes.
  • Autorenportrait
    • Dr. Anja Becker ist wissenschaftliche Assistentin am Institut für Deutsche Philologie der Ludwig-Maximilians-Universität München (Germanistische Mediävistik) Dr. Jan Mohr ist wissenschaftlicher Assistent am Institut für Deutsche Philologie der Ludwig-Maximilians-Universität München (Germanistische Mediävistik)