Detailansicht

Hegemonialer Wandel

Globale Wirtschafts- und Sicherheitsordnungen in der Ära Trump
ISBN/EAN: 9783031350023
Umbreit-Nr.: 9350481

Sprache: Deutsch
Umfang: xxi, 329 S., 3 s/w Illustr., 1 farbige Illustr., 3
Format in cm:
Einband: gebundenes Buch

Erschienen am 21.12.2023
Auflage: 1/2024
€ 99,99
(inklusive MwSt.)
Lieferbar innerhalb 1 - 2 Wochen
  • Zusatztext
    • Dieses Buch bietet eine Einschätzung des laufenden Wandels der hegemonialen Ordnung und ihrer inneren und internationalen Politik. Die gegenwärtige internationale Ordnung befindet sich in einer Krise. Unter der Trump-Administration haben die USA aufgehört, die Institutionen, die sie mit aufgebaut haben, unmissverständlich zu unterstützen. Chinas Machtzuwachs, die Anfechtung durch kleinere Staaten und der interne Kampf des Westens mit Populismus und wirtschaftlicher Unzufriedenheit haben die liberale Ordnung von außen und von innen untergraben. Die Diagnose einer Krise ist zwar nicht neu, aber ihre Ursachen, ihr Ausmaß und die zugrunde liegende Politik stehen noch zur Debatte. Unser Verständnis von Hegemonie weicht von einem statischen Konzept ab und konzentriert sich auf die dynamische Politik der hegemonialen Ordnung. Diese Perspektive umfasst die innenpolitische Unterstützung und Nachfrage nach bestimmten hegemonialen Gütern, die Anfechtung und Unterstützung durch andere Akteure innerhalb verschiedener Schichten hegemonialer Ordnungen und die zugrunde liegenden Verhandlungen zwischen dem Hegemon und untergeordneten Akteuren. Die Fallstudien in diesem Buch untersuchen daher hegemoniale Politik über verschiedene Regime (z.B. Handel und Sicherheit), Regionen (z.B. Asien, Europa und der globale Süden) und Akteure (z.B. Großmächte und kleinere Staaten) hinweg.
  • Kurztext
    • Dieses Buch bietet eine Analyse des Wandels der hegemonialen Ordnung und ihrer Triebkräfte. Die gegenwärtige internationale Ordnung befindet sich in einer Krise. Unter Präsident Trump haben die USA aufgehört, die Institutionen, die sie mit aufgebaut haben, konsequent zu unterstützen. Chinas Machtzuwachs, die Anfechtung der internationalen Ordnung durch kleinere Staaten und innenpolitische Auseinandersetzungen des Westens mit Populismus und wirtschaftlicher Unzufriedenheit haben die liberale Ordnung von außen und innen untergraben. Die Diagnose einer Krise ist zwar nicht neu, aber ihre Ursachen, ihr Ausmaß und die zugrunde liegenden Politikprozesse stehen noch zur Debatte. Unser Verständnis von Hegemonie weicht von einem statischen Konzept ab und konzentriert sich auf die dynamischen Prozesse im Rahmen der hegemonialen Ordnung. Diese Perspektive umfasst die innenpolitische Unterstützung und Nachfrage nach bestimmten hegemonialen Gütern die Anfechtung und Unterstützung durch andere Akteure auf verschiedenen Feldern hegemonialer Ordnungen sowie die zugrunde liegenden Aushandlungsprozesse zwischen Hegemon und untergeordneten Akteuren. Die Fallstudien in diesem Buch untersuchen daher hegemoniale Politik in Hinblick auf verschiedene Regime (z.B. Handel und Sicherheit), Regionen (z.B. Asien, Europa und den globale Süden) und Akteure (z.B. Großmächte und kleinere Staaten). Florian Böller ist Juniorprofessor für Internationale Beziehungen an der RPTU Kaiserslautern-Landau. Zuvor lehrte er an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg und arbeitete als Visiting Scholar an der University of Wisconsin-Madison und der Harvard University. Seine Forschungsarbeiten zur US-Außenpolitik erschienen unter anderem im British Journal of Politics and International Relations, European Political Science Review und in Contemporary Security Policy. Welf Werner ist Professor für Amerikastudien an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg und Direktor des Heidelberg Center for American Studies. Er war John F. Kennedy Memorial Fellow der Harvard University und Forschungsstipendiat an der Johns Hopkins University und der George Washington University. Seine Forschungs- und Lehrtätigkeit konzentriert sich auf die Binnen- und Außenwirtschaftspolitik der USA.Die Übersetzung wurde mit Hilfe von künstlicher Intelligenz durchgeführt. Eine anschließende menschliche Überarbeitung erfolgte vor allem in Bezug auf den Inhalt.
  • Autorenportrait
    • Florian Böller ist Professor für Internationale Beziehungen an der Universität Kaiserslautern, Deutschland. Zuvor lehrte er an der Universität Heidelberg und war Stipendiat an der University of Wisconsin-Madison und der Harvard University. Seine Forschungsarbeiten zur US-Außenpolitik sind unter anderem im British Journal of Politics and International Relations, in der European Political Science Review und in Contemporary Security Policy erschienen. Welf Werner ist Professor für Amerikastudien an der Universität Heidelberg, Deutschland, und Direktor des Heidelberg Center for American Studies. Er war John F. Kennedy Memorial Fellow an der Harvard University und Forschungsstipendiat an der Johns Hopkins University und der George Washington University. Seine Forschungs- und Lehrtätigkeit konzentriert sich auf die Innen- und Außenwirtschaftspolitik der USA.