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Person der Weißen Rose

Sophie Scholl, Hans Scholl, Alexander Schmorell, Clara Harnack, Erna Stahl, Falk Harnack, Lilo Ramdohr, Otl Aicher, Karl Ludwig Schneider, Reinhold Meyer, Marie-Luise Jahn, Rudolf Degkwitz, Kurt Huber, Christoph Probst, Theodor Haecker
ISBN/EAN: 9781233230075
Umbreit-Nr.: 3420671

Sprache: Deutsch
Umfang: 52 S.
Format in cm: 0.3 x 24.6 x 18.9
Einband: kartoniertes Buch

Erschienen am 18.11.2011
Auflage: 1/2011
€ 17,81
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  • Zusatztext
    • Quelle: Wikipedia. Seiten: 52. Kapitel: Sophie Scholl, Hans Scholl, Alexander Schmorell, Clara Harnack, Erna Stahl, Falk Harnack, Lilo Ramdohr, Otl Aicher, Karl Ludwig Schneider, Reinhold Meyer, Marie-Luise Jahn, Rudolf Degkwitz, Kurt Huber, Christoph Probst, Theodor Haecker, Willi Graf, Margaretha Rothe, Katharina Leipelt, Heinz Kucharski, Felix Jud, Traute Lafrenz, Frederick Geussenhainer, Carl Muth, Hans Conrad Leipelt, Albert Suhr, Kurt Ledien, Anneliese Knoop-Graf, Wilhelm Geyer, Heinz Brenner, Ursula de Boor, Fred Thieler, Hans Hirzel, Margarete Mrosek, Heinz Lord, Susanne Hirzel, Inge Aicher-Scholl, Jürgen Wittenstein, Hannelore Willbrandt, Günter Ammon, Franz J. Müller, Bruno Himpkamp, Elisabeth Lange, John Gluck, Eugen Grimminger, Willi Habermann, Heinrich Guter, Josef Söhngen, Adolf Wriggers, Josef Furtmeier. Auszug: Clara Harnack (* 22. März 1877 in Fulda; gestorben 14. Januar 1962 in Neckargemünd) war eine deutsche Malerin, Lehrerin und die Mutter der Widerstandskämpfer Arvid und Falk Harnack. Clara Emilie Harnack, geborene Reichau, war eine Enkelin Justus von Liebigs und entstammte einer Akademikerfamilie aus Pommern. Ihre beiden Brüder Werner und Rudolf Reichau waren als Juristen in der Weimarer Republik und während der NS-Zeit hohe Beamte im Reichsjustizministerium. Die vielseitig begabte Künstlerin, die später an den Universitäten Berlin, Florenz, Jena, Darmstadt und der Kunstakademie Stuttgart studierte und fließend Englisch, Französisch und Italienisch sprach, lehnte sich schon früh gegen die konservative Familie auf. Sie entschied sich für eine Laufbahn als Malerin und ging zu Studienzwecken als Gouvernante und Deutschlehrerin nach Florenz. In einem Lokal bei der Villa Borghese in Rom lernte sie 1897 den 20 Jahre älteren Literaturprofessor Otto Harnack kennen, den sie am 20. August 1898 in Berlin heiratete. Das Paar lebte in Berlin, bis Otto Harnack eine Professur für Literaturgeschichte und Ästhethik in Darmstadt erhielt. Dort besuchte Clara Harnack die Hochschule, und 1901 wurden der Sohn Arvid Harnack und am 27. März 1904 die Tochter Ingeborg ("Inge") Harnack geboren. Otto Harnack war mit seinem Bruder Adolf von Harnack ab 1904 Mitglied der Akademie gemeinnütziger Wissenschaften zu Erfurt. Zwischen 1904 und 1905 besuchte Clara Harnack die Zeichenschule im Volkshaus Jena und gehörte mit Helene Czapski zu den Schülern von Erich Kuithan, wobei sie Porträts und Wandmalereien schuf. 1905 zog sie mit ihrem Mann wegen dessen neuer Professur nach Stuttgart, von wo die Familie um 1911 häufig die Bodensee-Gegend und den Schwarzwald bereiste. In Stuttgart wurden auch die Tochter Angela ("Ansa", ca. 1907-1990) und 1913 das jüngste Kind, der Sohn Falk Harnack, geboren. An der Königlichen Akademie der bildenden Künste studierte Clara Harnack bei Hölzel und an der Kunstgewerbeschule bei Pa