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Geschütztes Kulturgut in der Schweiz

Kloster Einsiedeln, Grossmünster, Fraumünster, Kirche St. Wolfgang, Sankt Michaelskirche, Königsfelden, Stadtpfarrkirche St. Johann, Kathedrale St. Nikolaus, St. Peter, Kloster Hauterive, Wehrkirche St. Arbogast, Saint-Pierre-de-Clages, Kloster Einsi
ISBN/EAN: 9781233227112
Umbreit-Nr.: 3421256

Sprache: Deutsch
Umfang: 34 S.
Format in cm: 0.2 x 24.6 x 18.9
Einband: kartoniertes Buch

Erschienen am 07.02.2012
Auflage: 1/2012
€ 15,15
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  • Zusatztext
    • Quelle: Wikipedia. Seiten: 34. Kapitel: Kloster Einsiedeln, Grossmünster, Fraumünster, Kirche St. Wolfgang, Sankt Michaelskirche, Königsfelden, Stadtpfarrkirche St. Johann, Kathedrale St. Nikolaus, St. Peter, Kloster Hauterive, Wehrkirche St. Arbogast, Saint-Pierre-de-Clages, Bonmont, Kirche von Chêne-Pâquier, Kartause La Valsainte, Kloster Schönthal, St. Jost, Kloster Frauenthal. Auszug: Das Kloster Einsiedeln ist eine Benediktinerabtei in der Gemeinde Einsiedeln im Kanton Schwyz. Das Kloster ist eine bedeutende Station auf dem Jakobsweg und selbst Ziel zahlreicher Pilger. Die Schwarze Madonna von Einsiedeln in der Gnadenkapelle ist Anziehungspunkt für Pilger und Touristen. Die Gemeinschaft zählt über 80 Mitglieder. Das Kloster ist nicht Teil einer Diözese, sondern hat den Status einer Territorialabtei. Seit seiner Gründung im Jahre 1130 gehört das Benediktinerinnen-Kloster Fahr bei Zürich zur Abtei Einsiedeln, dadurch ist der Abt von Einsiedeln auch derjenige des Klosters Fahr. Sie bilden zusammen das weltweit einzige noch erhalten gebliebene Doppelkloster im Benediktinerorden. Im Jahr 835 zog sich der Benediktiner Meinrad von der Insel Reichenau als Einsiedler an diesen Ort zurück. Ihm folgten andere Einsiedler. 934 wurden die Einsiedler durch Eberhard, einen vornehmen Priester aus Strassburg, zu einem Benediktinerkloster zusammengefasst. Die Gründung des Stifts wurde 947 durch Otto I. bestätigt und ging mit einer üblichen Schenkung von Land einher. Zur Schenkung Otto I. gehörte auch die Insel Ufnau, die zu diesem Zeitpunkt dem Damenstift Säckingen gehörte. Das Damenstift wurde dafür mit anderen Besitzungen entschädigt. Das Stift Einsiedeln erhielt ausserdem die freie Abtwahl und Immunität. Nach dem ersten Klosterbrand von 1029 wurde von 1031-1039 eine dreischiffige Basilika mit einer Krypta errichtet, welche die Grundform für den späteren Barockbau vorgab. Die Grundsteinlegung für den Neubau fand am 10. Mai 1031 statt. Eine zweite Basilika (Unteres Münster) wurde 1230 über dem ummauerten Hof errichtet. Kaiser Heinrich II. schenkte 1018 dem Kloster ein Gebiet von 229 km² zur Nutzung. Die Aufsicht, auch die Vertretung des Klosters in Rechtsfragen, übernahm jeweils ein Schirmherr. Zu diesen zählten die Nellenburger, die Herren von Uster und von Rapperswil. Schliesslich gingen diese einträglichen Rechte an die Habsburger über. Seit 1114 sind Grenzstr