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Serienmörder (Deutschland)

Fritz Haarmann, Jürgen Bartsch, Werner Pinzner, Gesche Gottfried, Maskenmann, Gruppe Ludwig, Heinrich Pommerenke, Peter Kürten, Bruno Lüdke, Norbert Poehlke, Sophie Charlotte Elisabeth Ursinus, Carl Großmann, Rudolf Pleil, Christa Lehmann
ISBN/EAN: 9781159326746
Umbreit-Nr.: 3379068

Sprache: Deutsch
Umfang: 50 S.
Format in cm: 0.3 x 24.6 x 18.9
Einband: kartoniertes Buch

Erschienen am 18.11.2011
Auflage: 1/2011
€ 17,51
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  • Zusatztext
    • Quelle: Wikipedia. Seiten: 50. Kapitel: Fritz Haarmann, Jürgen Bartsch, Werner Pinzner, Gesche Gottfried, Maskenmann, Gruppe Ludwig, Heinrich Pommerenke, Peter Kürten, Bruno Lüdke, Norbert Poehlke, Sophie Charlotte Elisabeth Ursinus, Carl Großmann, Rudolf Pleil, Christa Lehmann, Karl Denke, Dieter Zurwehme, Fritz Honka, Werner Boost, Horst David, Ludwig Tessnow, Friedrich Schumann, Erwin Hagedorn, Norman Volker Franz, Adolf Seefeldt, Simon Bingelhelm, Paul Ogorzow, Ernst-Dieter Beck, Joachim Kroll, Reiner Sturm, Volker Eckert, Arwed Imiela, Egidius Schiffer, Anna Margaretha Zwanziger, Kurt-Friedhelm Steinwegs, Frank Gust, Peter Stump, Thomas Lemke, Henry Stutzbach, Elisabeth Wiese, Klaus Gosmann, Thomas Rung, Wolfgang Schmidt, Marianne Nölle, Stephan Letter, Kindermorde von Pirmasens, Ulrich Schmidt, Thomas Holst, Olaf Däter, Peter Nirsch, Christman Gniperdoliga. Auszug: Werner Pinzner (* 1947 in Hamburg-Bramfeld; gestorben 29. Juli 1986 in Hamburg), auch Mucki genannt, war ein deutscher Auftragsmörder, der als St.-Pauli-Killer bekannt wurde. Nach einer Serie von Auftragsmorden erschoss er 1986 während einer Vernehmung im Hamburger Polizeipräsidium den ermittelnden Staatsanwalt, seine eigene Frau und sich selbst. Der Fall führte zu politischen Konsequenzen in der Hansestadt Hamburg und gilt als einer der spektakulärsten Fälle der Kriminalgeschichte der Bundesrepublik Deutschland. Pinzner wurde als Sohn eines Rundfunkmechanikers und einer Lebensmittelketten-Filialleiterin geboren. Nachdem er die Schule ohne Abschluss abgebrochen hatte, fuhr er ab 1964 für zwei Jahre zur See. 1966 arbeitete er für einige Wochen als Fahrer und fuhr hiernach nochmals kurz zur See. Eine beabsichtigte Verpflichtung bei der Bundeswehr scheiterte an Vorstrafen. Er lernte seine erste Frau kennen. 1970 wurde er erstmals zu einer kurzen Freiheitsstrafe verurteilt. 1971 wurde seine Tochter geboren. Nach ihrer Geburt arbeitete Pinzner als Gerüstbauer, Fliesenleger und Schlachter. Im August 1975 beteiligte er sich an einem Überfall auf einen Supermarkt, bei dem der Leiter des Marktes erschossen wurde. Pinzner wurde im September 1975 festgenommen und zu einer zehnjährigen Haftstrafe verurteilt. Noch vor der Verurteilung lernte er seine zweite Frau kennen. Neun Jahre der Strafe saß er in der Justizvollzugsanstalt Fuhlsbüttel ab, bevor er zum offenen Vollzug in die Justizvollzugsanstalt Vierlande verlegt wurde. Während dieser Haftstrafe lernte er Personen kennen, die eine gewisse Bedeutung im Rotlichtmilieu von Hamburg-Sankt Pauli hatten, und kam auch mit Drogen in Kontakt. Pinzner konnte sich während des offenen Vollzuges einen Revolver der Marke Arminius im Kaliber.38 Special beschaffen und in seinem Schließfach im Gefängnis hinterlegen. Er beteiligte sich als Freigänger im Juni 1984 gemeinsam mit zwei Komplizen aus dem Umfeld des Rotlichtmilieus an einem Raubüberfall au