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Samuel Beckett

Kommen und Gehen, Film, Warten auf Godot, Akt ohne Worte I, Akt ohne Worte II, Wie es ist, Endspiel, Das letzte Band, Glückliche Tage, Molloy, Damals, Tritte, Patrick Magee, Murphy, Malone stirbt, Der Namenlose, Atem, Rockaby
ISBN/EAN: 9781159306700
Umbreit-Nr.: 3348807

Sprache: Deutsch
Umfang: 30 S.
Format in cm: 0.3 x 24.7 x 19.1
Einband: kartoniertes Buch

Erschienen am 18.11.2011
Auflage: 1/2011
€ 14,56
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  • Zusatztext
    • Quelle: Wikipedia. Seiten: 30. Kapitel: Kommen und Gehen, Film, Warten auf Godot, Akt ohne Worte I, Akt ohne Worte II, Wie es ist, Endspiel, Das letzte Band, Glückliche Tage, Molloy, Damals, Tritte, Patrick Magee, Murphy, Malone stirbt, Der Namenlose, Atem, Rockaby, Erzählungen und Texte um Nichts. Auszug: Kommen und Gehen (engl. Originaltitel: Come and Go; franz. Titel: Va et vient) ist ein kurzes Theaterstück von Samuel Beckett, das er seinem Verleger John Calder gewidmet hat. Es wurde zwar ursprünglich im Januar 1965 auf Englisch geschrieben, aber zuerst in Becketts eigener Übersetzung in französischer Sprache veröffentlicht und am 14. Januar 1966 in der Übersetzung von Erika und Elmar Tophoven in deutscher Sprache am Schillertheater uraufgeführt. Die Premiere in englischer Sprache folgte am 28. Februar 1966 am Peacock Theatre in Dublin. Das Stück enthält, abhängig von der Fassung, 121 oder 127 Wörter. Aufgrund seiner Kürze wird Kommen und Gehen selten allein, sondern meist zusammen mit anderen Stücken aufgeführt. Das Stück besteht aus drei nahezu identischen Teilen, in denen sich jeweils zwei der drei agierenden Frauen kurz über die Dritte austauschen, ohne dass diese davon erfährt. Eine Deutung des Geschehens geht davon aus, dass alle die Drei unheilbar krank sind, ohne davon zu wissen. In diesem Sinne wird Kommen und Gehen als stark reduzierte, kondensierte Form eines Dramas über das Schicksal menschlicher Sterblichkeit interpretiert. Drei ähnlich gekleidete Frauen "unbestimmte" Alters, Mei, Su und Lo, sitzen still und von Dunkelheit umgeben eng nebeneinander auf einer Bank. Sie sind Freundinnen seit Kindertagen. So wie jetzt haben sie bereits auf dem Schulhof zusammengesessen, als sie noch gemeinsam den Unterricht von "Fräulein Weels" besuchten. Keltischer Knoten mit der Topologie der gekreuzten Hände in Come and GoDie drei Figuren tragen "dunkle Hüte unbestimmter Form mit Rändern, die breit genug sind, um die Gesichter zu beschatten", und sind - für Beckett ungewöhnlich - in bunte, aber mit der Zeit verblichene Mäntel gehüllt, sodass sie wie drei verblühte Blumen wirken. Nach kurzer Zeit steht die in der Mitte sitzende Mei auf und verlässt die Bühne. Sobald sie außer Hörweite ist, wird Su von Lo gefragt, was sie von Meis Aussehen halte. Su antwortet: "Wie gewö