Detailansicht

Sackpfeife

Xeremia, Great Highland Bagpipe, Schwedische Sackpfeife, Cornemuse du Centre, Marktsackpfeife, Elektronischer Dudelsack, Mezwed, Hümmelchen, Boha, Uilleann Pipes, Kaba Gajda, Cabrette, Musette de Cour, Diple, Tsambouna, Bock
ISBN/EAN: 9781159305284
Umbreit-Nr.: 5564793

Sprache: Deutsch
Umfang: 32 S.
Format in cm: 0.3 x 24.6 x 18.9
Einband: kartoniertes Buch

Erschienen am 19.08.2013
Auflage: 1/2013
€ 14,71
(inklusive MwSt.)
Lieferbar innerhalb 1 - 2 Wochen
  • Zusatztext
    • Quelle: Wikipedia. Seiten: 31. Kapitel: Xeremia, Great Highland Bagpipe, Schwedische Sackpfeife, Cornemuse du Centre, Marktsackpfeife, Elektronischer Dudelsack, Mezwed, Hümmelchen, Boha, Uilleann Pipes, Kaba Gajda, Cabrette, Musette de Cour, Diple, Tsambouna, Bock, Praetorius-Bock, Platerspiel, Schäferpfeife, Galicische Gaita, Zampogna, Tulum, Zaqq, Practice Chanter, Binioù. Auszug: Die Xeremía (Plural Xeremíes) ist ein Musikinstrument aus der Familie der Sackpfeifen, das typisch für die balearischen Inseln (Spanien) ist. Die Xeremía besteht aus einem Sack aus Leder oder einem anderen Material (heute aus modernen Kunststoffen), der sac ("Sack") oder sarró ("Blase") genannt wird. Darin wird die Luft gesammelt. Er hat drei unterschiedliche Öffnungen: Eine beim bufador ("Blasrohr"), durch den die Atemluft geblasen wird, die den Sack füllt. Eine weitere beim grall ("Melodiepfeife"), dem Teil, welches die Melodienoten erzeugt. Und schließlich eine für die bordons ("Bordune"). Davon gibt es gewöhnlich drei: Der erste heißt trompa oder bordó, der immer im Grundton erklingt, und die fillols, die auch nur Schmuck sein können und dann nicht klingen. Sie hat einen charakteristischen, hellen und durchdringenden Klang, der seit alters die Feste und Wendepunkte des Lebens auf Mallorca begleitet. Um sie zu spielen, nimmt der xeremier (der Musiker, der das Instrument spielt) den Sack zwischen Unterarm und Ellbogen, pumpt ihn mit Hilfe des bufadors auf und lässt, indem er den sarró drückt, die Luft durch den grall entweichen, der mit beiden Händen gespielt wird. Aus der trompa kommt die der Pedalton C3. Bei einigen Xeremías erklingen die Bordune auch in G3 und C4. Xeremía Die Bezeichnung xeremía bzw. der Plural xeremíes stammt aus dem französischen. Das altfranzösische Wort chalemie entwickelte sich zu charemie. Während der aragonesisch-katalinschen Herrschaft hatte das Okzitanische einen starken Einfluss, und die okzitanische Kultur breitete sich durch Spielleute und Troubadoure im ganzen Bereich der späteren katalanischen Länder aus. Der Name des Instruments kann im Singular oder im Plural verwendet werden und hat je nach Ort verschiedene Formen. Auf den Balearen sagt man Xeremía, Xirimia, Xeremíes oder Xirimíes, in Katalonien dagegen Sac de gemecs. Die xeremías bestehen aus folgenden Teilen: Gewöhnlich sind die xeremíes nach dem Geschmack des Besitzers verzi