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Ölpest

Ölpest im Golf von Mexiko 2010, Deepwater Horizon, Thomas W. Lawson, Liste bedeutender Ölunfälle, Exxon Valdez, Tasman Spirit, Haven, Böhlen, Ölpest im östlichen Mittelmeer 2006, Gerd Mærsk, Argo Merchant, Sea Empress, Wafra, Metula, Ölpest im Golf v
ISBN/EAN: 9781159148690
Umbreit-Nr.: 3378263

Sprache: Deutsch
Umfang: 47 S.
Format in cm: 0.3 x 24.6 x 18.9
Einband: kartoniertes Buch

Erschienen am 18.11.2011
Auflage: 1/2011
€ 17,07
(inklusive MwSt.)
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  • Zusatztext
    • Quelle: Wikipedia. Seiten: 47. Kapitel: Ölpest im Golf von Mexiko 2010, Deepwater Horizon, Thomas W. Lawson, Liste bedeutender Ölunfälle, Exxon Valdez, Tasman Spirit, Haven, Böhlen, Ölpest im östlichen Mittelmeer 2006, Gerd Mærsk, Argo Merchant, Sea Empress, Wafra, Metula, Jessica, Dispergator, Prestige, Torrey Canyon, Hafenstaatkontrolle, Ölpest im Nigerdelta, Ixtoc I, Oliva, Lakeview Gusher, Amoco Cadiz, Julius Schindler, Full City, Selendang Ayu, Texaco Denmark, Anne Mildred Brøvig, Petrobras 36, Erika, Ölpest am Persischen Golf 1991, Sullom Voe, Ölpest von Greenpoint, Johannishus, Pacific Adventurer, Don Pedro, Castillo De Bellver, Burmah Agate, Atlantic Empress, Aegean Sea, Sinclair Petrolore, Santa-Barbara-Ölpest von 1969, Hebei Spirit, Ölteppich von Dalian, Sea Star, In-Situ Burning, ABT Summer, Aegean Captain, Katina P, Ölpest in Norditalien, Bunga Kelana 3. Auszug: Die Ölpest im Golf von Mexiko 2010 wurde durch die Explosion der Ölbohrplattform Deepwater Horizon am 20. April 2010 ausgelöst und ist eine der schwersten Umweltkatastrophen dieser Art. Die vom 20. April bis zum 16. Juli 2010 aus dem Bohrloch im Macondo-Ölfeld in den Golf von Mexiko ausgetretene Ölmenge wird auf 500.000 bis 1 Million Tonnen geschätzt. Ähnlich große Rohölmengen traten im Jahr 1979/80 beim Blowout der Ixtoc I-Bohrung aus. Deepwater Horizon in BrandAm 20. April 2010 kam es auf der 2001 gebauten Ölbohrplattform Deepwater Horizon, welche von Transocean im Auftrag des Konzern BP betrieben wurde, nach Ausströmen von Erdgas aus dem Bohrloch zu einer Explosion, bei der elf Menschen starben und in deren Folge die Plattform zwei Tage später sank. Aus internen Dokumenten des BP-Konzerns geht hervor, dass zur Abdichtung des Bohrlochs trotz Warnungen von Fachleuten bewusst eine kostengünstige Methode mit größerem Risiko von Gasaustritt gewählt wurde. Bis zum 16. Juli 2010, als der Ölausfluss mit einem temporären Verschluss gestoppt werden konnte, strömten aus dem Bohrloch in 1500 m Wassertiefe Rohöl und Erdgas mit einem Druck von ca. 900 bar aus (Blowout). Satellitenbild des Mississippideltas vom 1. Mai 2010. Der Ölteppich ist in der Bildmitte erkennbar.Unmittelbar nach dem Untergang der Plattform wurde ein etwa 1,5 km × 8 km großer Ölteppich beobachtet, der sich nach wenigen Tagen auf eine Fläche von über 9.900 Quadratkilometern ausdehnte. Die Menge des austretenden Öls kann nicht zuverlässig gemessen werden, und die angegebenen Schätzungen wurden immer wieder nach oben korrigiert. Nach einer Angabe vom 15. Juni 2010 strömten täglich geschätzt 5,6 bis 9,6 Millionen Liter (35.000 bis 60.000 Barrel) aus. Die Angaben gehen zurück auf die "Flow Rate Technical Group" (FRTG) des US-Innenministeriums unter der Leitung von Admiral Thad Allen, der von US-Präsident Obama zur Bewältigung der Krise eingesetzt wurde, unter Mitwirkung des Energieministers Steven Chu und der D