Detailansicht

Hochschullehrer (Collège de France)

Jean-François Champollion, Michel Foucault, Bronislaw Geremek, Pierre Bourdieu, Frédéric Joliot-Curie, Roland Barthes, Henri Bergson, Charles Andler, Pierre Boulez, Georges Cuvier, Joseph Pitton de Tournefort, Edmond Malinvaud
ISBN/EAN: 9781159114657
Umbreit-Nr.: 5125910

Sprache: Deutsch
Umfang: 68 S.
Format in cm: 0.5 x 24.6 x 18.9
Einband: kartoniertes Buch

Erschienen am 19.06.2013
Auflage: 1/2013
€ 20,02
(inklusive MwSt.)
Lieferbar innerhalb 1 - 2 Wochen
  • Zusatztext
    • Quelle: Wikipedia. Seiten: 67. Kapitel: Jean-François Champollion, Michel Foucault, Bronislaw Geremek, Pierre Bourdieu, Frédéric Joliot-Curie, Roland Barthes, Henri Bergson, Charles Andler, Pierre Boulez, Georges Cuvier, Joseph Pitton de Tournefort, Edmond Malinvaud, Robert Minder, Raymond Aron, Pierre Rosanvallon, Ian Hacking, Marcel Mauss, François Jacob, Nicole Le Douarin, Émile Benveniste, Jacques Soustelle, Marcelin Berthelot, Stanislas Dehaene, Bernard Faÿ, Yves Bonnefoy, André Lichnerowicz, Pierre Janet, Georges Duby, Pierre-Gilles de Gennes, Paulin Paris, Claude Bernard, Henri d'Arbois de Jubainville, Stéphane Gsell, René-Jean Dupuy, Barthélemy d'Herbelot de Molainville, Maurice de Broglie, Maurice Holleaux, John Scheid, Paul Langevin, Gaston Maspero, Étienne Baluze, Théophile Homolle, Paul Foucart, Lucien Febvre, Jean Dorat, Ferdinand André Fouqué, Rolf Alfred Stein, Jacques-Arsène d'Arsonval, Paul Lemerle, Serge Haroche, Émile Deschanel, Jean Yoyotte, Alexandre Moret, Eleuthère Mascart. Auszug: Michel Foucault (* 15. Oktober 1926 in Poitiers; gestorben 25. Juni 1984 in Paris), Inhaber des Lehrstuhls für die Geschichte der Denksysteme am Collège de France in Paris, war ein dem Poststrukturalismus zugerechneter französischer Philosoph, Psychologe, Historiker, Soziologe und Begründer der Diskursanalyse. Foucault untersuchte, wie Wissen entsteht und Geltung erlangt, wie Macht ausgeübt wird und wie Subjekte konstituiert und diszipliniert werden. Bekannt ist Foucault auch für die Einführung neuer Begriffe wie "Dispositiv", "Bio-Macht" und "Gouvernementalität" oder die Präzisierung und terminologische Verwendung von Ausdrücken wie "Macht", "Wissen", "Diskurs" oder "Archiv". Seine Analysen richteten sich auf die "Geschichte der Gegenwart", "Ethnologie unserer Kultur" und die geschichtliche Entwicklung von "Wahrheitsspielen". Konkret untersuchte er unter anderem die Geschichte des Begriffs "Wahnsinn" und die damit einhergehenden gesellschaftlichen Praktiken, insbesondere des Ausschlusses; ferner den Begriff der Krankheit und die Entwicklung medizinischer Techniken, die Entstehung der Humanwissenschaften und ihrer Grundbegriffe, die Institutionen des Gefängnisses und der Bestrafungsverfahren und die Anheizung der Rede über Sexualität. Foucault war einer der ersten, der sich den in den 60er Jahren populären marxistischen Denkfiguren und Geschichtsphilosophien entzog und damit Kontroversen in der "Linken" auslöste. Foucault äußerte sich auch zu grenzüberschreitenden Formen der Literatur, insbesondere bezüglich Stéphane Mallarmé, Georges Bataille, Raymond Roussel und Marquis de Sade. Er äußerte sich außerdem zu Möglichkeiten politischer Intervention und zu Möglichkeiten des Selbstentwurfs von Subjekten, vor allem hinsichtlich dessen "Gebrauch der Lüste". Foucault war das zweite Kind von Paul-André Foucault, Chirurg und Universitätsprofessor der Anatomie, und Anne-Marie Foucault, geborene Malapert. Nach seiner Schulzeit in Poitiers absolvierte er ein Philosophiestudium in Paris