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Künstler (Mecklenburg-Vorpommern)

Künstler (Rostock), Künstler (Schwerin), Heinrich Kaehler, Christian Genschow, Friedrich Ludwig Schröder, Jaspar von Oertzen, Wolfgang Büttner, Erhard Altdorfer, Margarete Scheel, Katrin Sass, Hugo Berwald, Friedrich Friese III
ISBN/EAN: 9781159100100
Umbreit-Nr.: 3349029

Sprache: Deutsch
Umfang: 49 S.
Format in cm: 0.3 x 24.6 x 18.9
Einband: kartoniertes Buch

Erschienen am 18.11.2011
Auflage: 1/2011
€ 17,37
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  • Zusatztext
    • Quelle: Wikipedia. Seiten: 49. Kapitel: Künstler (Rostock), Künstler (Schwerin), Heinrich Kaehler, Christian Genschow, Friedrich Ludwig Schröder, Jaspar von Oertzen, Wolfgang Büttner, Erhard Altdorfer, Margarete Scheel, Katrin Sass, Hugo Berwald, Friedrich Friese III, Jo Jastram, Enrico Lübbe, Johann Snell, Erich Ziegel, Wolfgang Engel, Friedrich Wilhelm Kücken, Friedrich Franz Brockmüller, Joachim Schmettau, Hans Mierendorff, Joachim John, Jochen Bertholdt, Joachim Lemke, Jürgen Frohriep, Daniel Friderici, Karl Eschenburg, Franziska Ellmenreich, Theodor Fischer-Poisson, Paul Goesch, Theodor Schloepke, Günther Grabbert, Werner Schinko, Michael Tryanowski, Almut Eggert, Dorothea Maroske, Thomas Jastram, Helene Dolberg, Vera Kopetz, Reinhard Buch, Johannes Müller, Johann Jürgen Busch, Margret Middell, Thomas Harms, Wieland Schmiedel, Egon Tschirch, Wolfgang Eckardt, Erich Hagemeister, Maria Besendahl, Conrad Hoff, Wolfgang Friedrich, Gustav Wallat, Konrad Ernst Ackermann, Horst Köbbert, Paul Wallat, Oliver Riedel, Karl-Bernhardin Kropf, Nicolaus Hasse, Heinrich Petters, Kurt Dunkelmann, Heinz Kippnick, Senta Bonacker, Karen Schacht, Hans Chemin-Petit der Ältere. Auszug: Johann Heinrich Daniel Kaehler (* 22. Februar 1804 in Rostock; gestorben 5. April 1878 in Güstrow) war ein deutscher Bildhauer. Johann Heinrich Daniel Kaehler wurde 1804 in Rostock im "Haus zum Goldenen Löwen" (Lange Straße) als Sohn eines Tischlermeisters geboren. Der Vater vermittelte dem talentierten Jungen 1820 eine Ausbildung bei dem berühmten preußischen Hofbildhauer Johann Gottfried Schadow. Dieser hatte das 1819 enthüllte Blücher-Denkmal für Rostock geschaffen und bei der Vorbereitung der Aufstellung im August 1819 wohl den Tischler Kähler kennengelernt. Am 22. April 1820 begleitete Kähler seinen Sohn selbst nach Berlin zu Schadow, in dessen Hause Heinrich wie ein Sohn liebevolle Aufnahme findet. Dieses und weitere Informationen der folgenden Jahre erfahren wir aus den überlieferten Aufzeichnungen des Meisters. Zur Ausbildung gehörten zunächst Zeichnen und Modellieren nach Vorlagen. Schadow schien über die Fortschritte seines Schülers sehr zufrieden gewesen sein, schon bald beauftragte er ihn, Kopien anzufertigen von Büsten und ganzfigurigen Statuen wie beispielsweise den antiken "Diskobol" und den "Faun" des schwedischen Bildhauers Johan Tobias Sergel. Bereits als Achtzehnjähriger durfte Kaehler 1822 auf der in zweijährigem Abstand stattfindenden Berliner Akademieausstellung mit zwei selbst "nach dem Leben" modellierten Büsten als "Eleve" Schadows vor die Öffentlichkeit treten. Schnell folgten weitere unter Aufsicht und Anleitung des Meisters modellierte Arbeiten: die Statuetten "Apostel Paulus", "Melpomene", "Genius Preußen" und einige Büsten, darunter jene der kleinen Tochter des Meisters, Lida Schadow. Die Kataloge der Akademieausstellungen von 1824, 1826 und 1830 nennen Kaehler ebenfalls mit eigenen Werken. 1826 zog es Kaehler fort aus Berlin. Im August verabschiedete er sich bei seinem Lehrmeister, in dessen Werkstatt es kaum noch etwas zu tun gab, da die meisten offiziellen Aufträge inzwischen an das Atelier von Christian Daniel Rauch gingen. Zurück blieb ein