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König (HRR)

Otto III., Rudolf I., Heinrich III., Ruprecht, Albrecht II., Rudolf von Rheinfelden, Adolf von Nassau, Konrad III., Otto IV., Wenzel, Albrecht I., Philipp von Schwaben, Heinrich Raspe IV., Konrad IV., Friedrich der Schöne
ISBN/EAN: 9781159098421
Umbreit-Nr.: 4604835

Sprache: Deutsch
Umfang: 70 S.
Format in cm: 0.5 x 24.6 x 18.9
Einband: kartoniertes Buch

Erschienen am 26.03.2013
Auflage: 1/2013
€ 20,32
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  • Zusatztext
    • Quelle: Wikipedia. Seiten: 69. Kapitel: Otto III., Rudolf I., Heinrich III., Ruprecht, Albrecht II., Rudolf von Rheinfelden, Adolf von Nassau, Konrad III., Otto IV., Wenzel, Albrecht I., Philipp von Schwaben, Heinrich Raspe IV., Konrad IV., Friedrich der Schöne, Richard von Cornwall, Jobst von Mähren, Wilhelm von Holland, Ferdinand IV., Hermann von Salm. Auszug: Heinrich III. (* 28. Oktober 1017; gestorben 5. Oktober 1056 in Bodfeld, Harz) aus der Familie der Salier war von 1039 bis zu seinem Tod 1056 römisch-deutscher König und seit 1046 Kaiser. Bereits in jungen Jahren wurde Heinrich von seinem Vater Konrad II. 1028 zum Mitkönig erhoben und mit den Herzogtümern Bayern und Schwaben ausgestattet. Der Übergang der Königsherrschaft nach dem Tod seines Vaters erfolgte im Gegensatz zu anderen Machtwechseln in ottonisch-salischer Zeit reibungslos, und Heinrich führte die Politik seines Vorgängers in den vorgegebenen Bahnen kontinuierlich fort. Seine Amtszeit führte zu einer bis dahin unbekannten sakralen Überhöhung der Königsherrschaft. So wurde während Heinrichs Regentschaft der Speyerer Dom zum damalig größten Gotteshaus der abendländischen Christenheit ausgebaut. Gegenüber den Herzögen setzte Heinrich seine Auffassung von der amtsrechtlich begründeten Verfügungsgewalt über die Herzogtümer durch und sicherte damit deren Kontrolle. In Lothringen führte dies zu jahrelangen Auseinandersetzungen, aus denen Heinrich als Sieger hervorging. Doch auch in Süddeutschland formierte sich in den Jahren 1052 bis 1055 eine mächtige Oppositionsgruppe. 1046 beendete Heinrich das Papstschisma, befreite das Papsttum aus der Abhängigkeit vom römischen Adel und legte die Grundlage für dessen universale Geltung. Sein früher Tod wurde lange Zeit als Katastrophe für das Reich angesehen. Jüngere Beiträge sprechen hingegen vom Beginn einer Krise der salischen Monarchie in den Spätjahren seiner Regierungszeit. Heinrich wurde 1017 als Sohn Giselas von Schwaben und Konrads des Älteren, des späteren Kaisers Konrad II., geboren. Heinrichs jüngere Schwestern Beatrix (ca. 1020-1036) und Mathilde (nach Jahresmitte 1025-Beginn 1034) blieben unvermählt und starben früh. Heinrichs Vater entstammte einem rheinfränkischen Adelsgeschlecht, dessen Besitz und gräfliche Rechte schon seit Generationen in der Gegend um Worms und Speyer lagen; zudem war Konrad Urenkel des 955 auf