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Choreograf (Moderner Tanz)

Pina Bausch, Sasha Waltz, Mary Wigman, Alexander Sacharoff, Dorothee Günther, Heike Hennig, Kurt Jooss, Henning Rübsam, Dore Hoyer, Christoph Winkler, Johann Kresnik, Jessica Iwanson, Rosalia Chladek, Régine Chopinot, Merce Cunningham
ISBN/EAN: 9781158928897
Umbreit-Nr.: 3437537

Sprache: Deutsch
Umfang: 77 S.
Format in cm: 0.5 x 24.6 x 18.9
Einband: kartoniertes Buch

Erschienen am 21.11.2011
Auflage: 1/2011
€ 21,50
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  • Zusatztext
    • Quelle: Wikipedia. Seiten: 77. Kapitel: Pina Bausch, Sasha Waltz, Mary Wigman, Alexander Sacharoff, Dorothee Günther, Heike Hennig, Kurt Jooss, Henning Rübsam, Dore Hoyer, Christoph Winkler, Johann Kresnik, Jessica Iwanson, Rosalia Chladek, Régine Chopinot, Merce Cunningham, Yvonne Rainer, Martha Graham, Rudolf von Laban, Felix Ruckert, Massimo Gerardi, Arila Siegert, Ruth Berghaus, Yvonne Pouget, Anna Halprin, Grete Wiesenthal, Maja Lex, Anna Huber, Bob Curtis, Judith Kuckart, Valerie Bettis, Gregor Seyffert, Alvin Ailey, Bernd Schindowski, Gregor Zöllig, Ruth Abramowitsch, Jin Xing, Dominique Mercy, Hans-Werner Klohe, Liste bekannter Choreografen, Angelin Preljocaj, Teresa Ranieri, Helena Waldmann, Trisha Brown, Konstantin Tsakalidis, Hanya Holm, Martin Schläpfer, Hertha Feist, Garth Fagan, Lola Rogge, Hans Henning Paar, Deborah Colker, Gerd Neggo, Agnes de Mille, Urs Dietrich, Johannes Wieland, Meta Menz, Lotte Goslar, Patricio Bunster, Louise Wagner, Chun-Hsien Wu, Birgitta Trommler, Erick Hawkins, Ismael Ivo, Thomas Lehmen, Ben Van Cauwenbergh, Rosamund Gilmore, Michael Diekamp, Parwin Hadinia, Hans van Manen, Alla Bastert-Tkachenko, Sarah Levy-Tanai, Blanca Li, Sabine Ehlen, Clara Góra, Molissa Fenley, Kim Duddy, Cesc Gelabert, Kadir Memis, Mark Morris. Auszug: Pina Bausch, geborene Philippina Bausch, (* 27. Juli 1940 in Solingen; gestorben 30. Juni 2009 in Wuppertal) war eine deutsche Tänzerin, Choreografin, Tanzpädagogin und Ballettdirektorin des nach ihr benannten Tanztheaters in Wuppertal. In den 1970er-Jahren wurde Pina Bausch mit ihrer Entwicklung des Tanztheaters zu einer Kultfigur der internationalen Tanzszene. Sie gilt in der Fachwelt als die bedeutendste Choreografin der Gegenwart. Pina Bausch verband erstmals den Tanz mit den Genres Gesang, Pantomime, Artistik, Schauspiel zu einer neuen Kunstgattung. Viele Fachleute halten erst diese neue Kunstform für den Beginn des Tanztheaters. Die herkömmliche Handlungsstruktur löste sie in einzelne Szenen auf und verknüpfte sie mittels Collage und Montage in thematische Zusammenhänge. Der Ausgangspunkt ihrer Stücke war die einzelne Geste, das Darstellen und Äußern eines bestimmten Gefühls, diese innere Bewegung wurde von Pina Bausch erfragt und von den Tänzern mit einer erinnerten Handlung beantwortet. Unbeschwertheit und Ausgelassenheit kontrastierte sie mit dramatischen Szenen und rührte so an die letzten Fragen des Menschseins, was das Publikum häufig in intensiver Weise miterlebte. Viele ihrer Stücke wurden daher als außerordentlich radikal und bewegend zugleich erfahren. Pina Bausch war das dritte Kind von August und Anita Bausch, die eine Gastwirtschaft mit einem kleinen Hotelbetrieb in Solingen an der Focher Straße führten, wo sie auch geboren wurde. Schon als Kind nahm sie Ballettunterricht und trat in Kinderstücken und Operetten auf. Mit 14 Jahren begann sie 1955 ein Tanzstudium an der Essener Folkwangschule mit dem bedeutenden Tanzneuerer und Choreografen Kurt Jooss als Lehrer. 1958 schloss sie ihr Studium in Bühnentanz und Tanzpädagogik mit dem erstmalig ausgelobten Folkwang-Leistungspreis ab. Wegen dieser Auszeichnung erhielt sie 1959 ein Stipendium des DAAD und konnte in den USA an der berühmten Juilliard School unter der Leitung von Martha Hill in New York studieren.