Detailansicht

Unternehmer (Rüstungsindustrie)

Willy Messerschmitt, Claude Dornier, Waldemar Pabst, Ernst Heinkel, Carl Ferdinand von Stumm-Halberg, Martin Nathusius, Alfried Krupp von Bohlen und Halbach, Gustav Krupp von Bohlen und Halbach, Josef Werndl, Albert Pietzsch
ISBN/EAN: 9781158880775
Umbreit-Nr.: 3422529

Sprache: Deutsch
Umfang: 42 S.
Format in cm: 0.3 x 24.6 x 18.9
Einband: kartoniertes Buch

Erschienen am 01.12.2011
Auflage: 1/2011
€ 16,19
(inklusive MwSt.)
Lieferbar innerhalb 1 - 2 Wochen
  • Zusatztext
    • Quelle: Wikipedia. Seiten: 41. Kapitel: Willy Messerschmitt, Claude Dornier, Waldemar Pabst, Ernst Heinkel, Carl Ferdinand von Stumm-Halberg, Martin Nathusius, Alfried Krupp von Bohlen und Halbach, Gustav Krupp von Bohlen und Halbach, Josef Werndl, Albert Pietzsch, Gerhard Fieseler, Odilo Burkart, Henry John Kaiser, Hermann Terberger, Wilhelm Nicolaus Dannhof, William Edward Boeing, Thorsten Nordenfelt, Gottlob Moritz Nathusius, Oliver Winchester, Walter Rohland, Karl Diehl, Konrad Kaletsch, Carl Bolle, Georg Meindl, Leopold Werndl, Walther von Selve, Anton Spitalsky, Michele Ansaldi. Auszug: Claude Honoré Desiré Dornier (* 14. Mai 1884 in Kempten; gestorben 5. Dezember 1969 in Zug, Schweiz) war ein deutscher Flugzeugkonstrukteur. Da sein Vater Franzose war, war er zunächst französischer Staatsbürger. 1913 wurde er auf ausdrücklichen Wunsch des Grafen Zeppelin in Württemberg eingebürgert, behielt daneben aber seine französische Staatsbürgerschaft. Er war Mitarbeiter von Ferdinand Graf von Zeppelin und bekam eine eigene Abteilung im Zeppelin-Konzern. Später wurde er Teilhaber und Geschäftsführer eines Zweigwerkes für Flugzeugbau, das er 1932 voll übernahm und aus dem sich die Dornier-Werke entwickelten. Dort baute er vor allem Ganzmetallflugzeuge, insbesondere Landflugzeuge und Flugboote: Wal, Superwal, Do 18, Do X. Im nationalsozialistischen Deutschen Reich wurden hauptsächlich Bomber für die deutsche Luftwaffe hergestellt. Nach dem Zweiten Weltkrieg entstand in Spanien das STOL-Flugzeug Do 25. Ab 1956 nahm man die Flugzeugproduktion in München-Neuaubing und Oberpfaffenhofen wieder auf. Die Dornier-Werke entwickelten und bauten ab 1970 in deutsch-französischer Zusammenarbeit den Alpha Jet. Dornier wurde in Kempten im Allgäu als Sohn eines französischen Vaters und einer deutschen Mutter geboren. Er war das vierte von sieben Kindern (der Älteste aus der zweiten Ehe). Während seiner Jugend und Schulzeit begeisterte er sich bereits für die Technik. Dornier studierte Maschinenbau an der Technischen Hochschule München, wo er sich dem Corps Guestphalia (heute Suevo-Guestphalia) anschloss, war aber auch Naturfreund und leidenschaftlicher Bergsteiger, spielte Zither und sang Schnaderhüpferl. Mit 23 Jahren, Mitte 1907, fand Dornier als Diplom-Ingenieur in der Maschinenfabrik Nagel in Karlsruhe seine erste Anstellung. 1909 wechselte er zur Firma Luig nach Illingen in Württemberg. Dort erreichte ihn ein Hilferuf der Mutter. Die Weinhandlung des Vaters war in Schwierigkeiten geraten, weil der Vater schon länger ernsthaft erkrankt war. Dornier musste sich zusätzlich um das Ge