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Sozialreformer

Robert Owen, Ernst Abbe, Jeremy Bentham, Otto Perl, Joseph Weißenberg, Karl von Vogelsang, William Thompson, Vinoba Bhave, Booker T.Washington, Pierre Guilleaume Fréderic Le Play, William Lane, Frances Willard, Francis Place, Max Flesch
ISBN/EAN: 9781158822829
Umbreit-Nr.: 5522095

Sprache: Deutsch
Umfang: 42 S.
Format in cm: 0.3 x 24.6 x 18.9
Einband: kartoniertes Buch

Erschienen am 02.08.2013
Auflage: 1/2013
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  • Zusatztext
    • Quelle: Wikipedia. Seiten: 42. Kapitel: Robert Owen, Ernst Abbe, Jeremy Bentham, Otto Perl, Joseph Weißenberg, Karl von Vogelsang, William Thompson, Vinoba Bhave, Booker T. Washington, Pierre Guilleaume Fréderic Le Play, William Lane, Frances Willard, Francis Place, Max Flesch, Kate Sheppard, Erwin Bader, Georg Christian Oeder, Bernhard Greuter, Heinz Potthoff, Ishwar Chandra Vidyasagar, Gilbert Casey, James Pierrepont Greaves, Ernst Francke, Frederik van Eeden, Beatrice Webb, Robert Dale Owen, Octavia Hill, John Howard, Joseph Bates, Thekla Friedländer, John van Hengel, Ellen Gates Starr, Bertha von Kröcher. Auszug: Jeremy Bentham (* 15. Februar 1748 in Spitalfields, London; gestorben 6. Juni 1832 in London) war ein englischer Jurist, Philosoph und Sozialreformer. BenthamBentham gilt als Begründer des klassischen Utilitarismus. Er war einer der wichtigsten Sozialreformer Englands im 19. Jahrhundert und ein Vordenker des modernen Wohlfahrtsstaats. Seiner Zeit weit voraus forderte er allgemeine Wahlen, das Frauenstimmrecht, die Abschaffung der Todesstrafe, Tierrechte, die Legalisierung der Homosexualität und die Pressefreiheit. Er gilt als Vordenker des Feminismus, als Vorkämpfer der Demokratie, des Liberalismus und des Rechtsstaats. Bentham ist aber auch bekannt für seine scharfe Kritik an der französischen Menschenrechtserklärung und sein Eintreten für Wucherzinsen. Auch lieferte er Argumente für den legitimen Einsatz der Folter und entwickelte mit dem Panoptikum ein Modell-Gefängnis, das Michel Foucault als Symbol für die Überwachungs- und Herrschaftsstrukturen der modernen Zivilgesellschaft wählte. Jeremy Bentham wurde 1748 als Sohn eines vermögenden Rechtsanwalts in der Nähe von London geboren. In seiner Jugend galt er als Wunderkind. Im Alter von nur zwölf Jahren begann er sein Studium der Rechtswissenschaften und Philosophie in Oxford. Das Studium des undurchsichtigen common law entsprach jedoch nicht seinem geistigen Temperament. Viel eher imponierten ihm die exakten Wissenschaften. Isaac Newton, Joseph Priestley und Carl von Linné wurden zu seinen intellektuellen Vorbildern. Neben den Naturwissenschaften prägten vor allem zeitgenössische Aufklärungsphilosophen wie Voltaire, David Hume, Cesare Beccaria und insbesondere Claude Adrien Helvétius Benthams Denken. Bentham ließ sich zwar als Anwalt ausbilden, brach aber seine praktische juristische Laufbahn sehr schnell ab und widmete sich der Wissenschaft und der politischen Reform. Anfänglich wurde er vor allem in seinem Heimatland von der Öffentlichkeit kaum beachtet. Eine erste Ehrbezeichnung erhielt Bentham aus dem postrevolutionä