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Buenos Aires, mi Amor

Roman
ISBN/EAN: 9783930041770
Umbreit-Nr.: 1461568

Sprache: Deutsch
Umfang: 352 S.
Format in cm: 2 x 18.4 x 11.6
Einband: kartoniertes Buch

Erschienen am 03.05.2011
€ 10,00
(inklusive MwSt.)
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  • Zusatztext
    • Nach einem knappen Jahr auf Gran Canaria, wo sie versucht hat, das Geheimnis um das tragische Schicksal ihrer Tante Marí zu ergründen, kehrt die Argentinierin Elena nach Buenos Aires zurück. Und zu der Bildhauerin Caridad, ihrer Lebensgefährtin. Die jedoch empfängt Elena keineswegs mit offenen Armen. Auch Inés, mit der Elena eine kurze, aber leidenschaftliche Affäre verband, hat Gran Canaria verlassen. Ihre Auszeit ist vorüber. Sie nimmt ihr Leben in Deutschland wieder auf. Doch Elena geht ihr nicht aus dem Sinn. Als sich Inés die Gelegenheit bietet, nach Buenos Aires zu reisen, ergreift sie die Chance. Werden sie und Elena doch noch einmal miteinander Tango tanzen?.
  • Autorenportrait
    • Bettina Isabel Rocha, geboren 1970, ist deutsch-spanischer Herkunft und von Beruf Agraringenieurin - mit einer Leidenschaft für Tango, Musik und das Meer. 'Buenos Aires, mi Amor' ist ihr zweiter Roman nach ihrem Debüt mit 'Tango mit Inés'.
  • Leseprobe
    • Inés hielt die Luft an, das konnte nicht sein - oder doch? Die Frau wurde von einem anderen Tanzpaar weitgehend verdeckt. Inés reckte sich und verfolgte gebannt ihre fließenden Bewegungen. Ihr Puls jagte in die Höhe, bis zu dem Augenblick, als die Tänzerin ihr das Gesicht zuwandte und Inés enttäuscht die Luft ausstieß. Es war nicht Elena. Sie würde auch sicherlich nicht im Arm eines älteren Mannes auf einem öffentlichen Platz tanzen. Oder doch? Inés wusste es nicht. Sie folgte weiter den eleganten Bewegungen der dunkelhaarigen Frau, die sich von der Musik tragen ließ. Inés schaute den beiden zu, ohne die Lider zu schließen, und so verschwamm das tanzende Paar zu einer harmonischen Einheit, die nicht mehr erkennen ließ, wer dort mit wem tanzte. Inés stellte sich vor, es wären sie und Elena, die derart verschmolzen in langsamen Schritten über den Tanzboden glitten. Es war ihr, als hielte Elena sie eng umschlungen, und fast meinte sie, ihren Atem an ihrer Wange zu spüren.