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Deutsche Dialekte. Konzepte, Probleme, Handlungsfelder

Akten des 4. Kongresses der Internationalen Gesellschaft für Dialektologie des Deutschen (IGDD), Zeitschrift für Dialektologie und Linguistik. Beihefte 158
ISBN/EAN: 9783515109840
Umbreit-Nr.: 7686894

Sprache: Deutsch
Umfang: 516 S., 57 s/w Illustr., 57 s/w Fotos, 55 s/w Tab.
Format in cm: 3.4 x 24 x 17.1
Einband: kartoniertes Buch

Erschienen am 19.02.2015
Auflage: 1/2015
€ 93,00
(inklusive MwSt.)
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  • Zusatztext
    • Die Dialektologie des Deutschen hat ihren Gegenstandsbereich in jüngerer Zeit auf das gesamte regionalsprachliche Spektrum erweitert und theoretisch wie methodologisch neue Perspektiven entwickelt. Neben den Basismundarten werden auch regionale Umgangssprachen und landschaftliche Ausprägungen des gesprochenen Standards systematisch erforscht. Die Rezeption kontaktlinguistischer Ansätze ermöglicht ein besseres Verständnis der Genese und des Wandels regionaler Varietäten. Der vorliegende Band, der ausgewählte Beiträge des Kieler IGDD-Kongresses von 2012 versammelt, trägt der Vielfalt der modernen dialektologischen Forschung Rechnung und bietet einen aktuellen Einblick in Fragestellungen, Methoden und Ergebnisse. Außer den beiden programmatischen Hauptvorträgen von Ingrid Schröder und Alfred Lameli sind Beiträge zu den Bereichen Phonologie und Morphologie, Syntax, Sprachatlanten, Wahrnehmungsdialektologie, Minderheitensprachen und Mehrsprachigkeit sowie Regionalsprachenforschung enthalten.
  • Autorenportrait
    • Michael Elmentaler (geb. 1965 in Duisburg), mehrjährige Tätigkeit an den Universitäten Duisburg und Bonn, seit 2005 Inhaber des Lehrstuhls für deutsche Sprachwissenschaft, insbesondere Niederdeutsche Sprache und Literatur, an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. Forschungsschwerpunkte: Dialektologie und Substandardforschung, Niederdeutsche Sprachwissenschaft, Historische Graphematik, Historiographie der Sprachwissenschaft. Laufende Forschungsprojekte: "Sprachvariation in Norddeutschland (SiN)" (Projektleitung Kiel), "Plattdüütsch hüüt".