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Interessen und Interessierung

Das Interessenkonzept in der Sozialtheorie
ISBN/EAN: 9783658337261
Umbreit-Nr.: 1120035

Sprache: Deutsch
Umfang: ix, 309 S., 1 farbige Illustr., 309 S. 1 Abb. in F
Format in cm: 1.8 x 21.2 x 15
Einband: kartoniertes Buch

Erschienen am 07.07.2021
Auflage: 1/2021
€ 59,99
(inklusive MwSt.)
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  • Zusatztext
    • Dieses Buch handelt von Interessen und ihrer Rolle im sozialen Handeln. Was sind Interessen, wie entstehen sie, und wie werden sie im sozialen Handeln praktisch wirksam? Und in welchen Beziehungen stehen Interessen zu anderen Handlungsorientierungen wie Werten oder Emotionen - wann handeln soziale Akteure aus Interesse, und wann folgen sie anderen Zielen? Diese Fragen sind von einiger Bedeutung, denn Interessen gelten in vielen Theorieansätzen der Soziologie als eines der zentralen Motive, die Menschen dazu bringen, sozial zu handeln und auf diese Weise soziale Tatbestände zu erzeugen. Trotz ihrer Bedeutung sind Interessen als Konzept jedoch nur selten reflektiert worden; explizite Auseinandersetzungen damit sind in der soziologischen Theorie kaum zu finden. Deshalb soll in diesem Buch der Interessenbegriff genauer ausgeleuchtet werden. Dazu wird der Frage nachgegangen, wie der Interessenbegriff in den verschiedenen Traditionen der Sozialtheorie vom Funktionalismus bis zum Neomarxismus verwendet wird. Daran anschließend wird der Versuch unternommen, Interessen in ihrem multidimensionalen und prozesshaften Charakter als "Interessierung" neu zu fassen und in ihren Implikationen für Theoriebildung und empirische Forschung der Soziologie greifbar zu machen.
  • Kurztext
    • Dieses Buch handelt von Interessen und ihrer Rolle im sozialen Handeln. Was sind Interessen, wie entstehen sie, und wie werden sie im sozialen Handeln praktisch wirksam? Und in welchen Beziehungen stehen Interessen zu anderen Handlungsorientierungen wie Werten oder Emotionen - wann handeln soziale Akteure aus Interesse, und wann folgen sie anderen Zielen? Diese Fragen sind von einiger Bedeutung, denn Interessen gelten in vielen Theorieansätzen der Soziologie als eines der zentralen Motive, die Menschen dazu bringen, sozial zu handeln und auf diese Weise soziale Tatbestände zu erzeugen. Trotz ihrer Bedeutung sind Interessen als Konzept jedoch nur selten reflektiert worden; explizite Auseinandersetzungen damit sind in der soziologischen Theorie kaum zu finden. Deshalb soll in diesem Buch der Interessenbegriff genauer ausgeleuchtet werden. Dazu wird der Frage nachgegangen, wie der Interessenbegriff in den verschiedenen Traditionen der Sozialtheorie vom Funktionalismus bis zum Neomarxismus verwendet wird. Daran anschließend wird der Versuch unternommen, Interessen in ihrem multidimensionalen und prozesshaften Charakter als "Interessierung" neu zu fassen und in ihren Implikationen für Theoriebildung und empirische Forschung der Soziologie greifbar zu machen. Prof. Dr. Thomas Haipeter ist Leiter der Forschungsabteilung Arbeitszeit und Arbeitsorganisation im Institut Arbeit und Qualifikation der Universität Duisburg-Essen.
  • Autorenportrait
    • Prof. Dr. Thomas Haipeter ist Leiter der Forschungsabteilung Arbeitszeit und Arbeitsorganisation im Institut Arbeit und Qualifikation der Universität Duisburg-Essen.