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Alexander McQueens Modenschau als Performancekunst

Zur Einheit von Mode und Kunst
ISBN/EAN: 9786200671882
Umbreit-Nr.: 2734951

Sprache: Deutsch
Umfang: 64 S.
Format in cm: 0.4 x 22 x 15
Einband: kartoniertes Buch

Erschienen am 30.12.2020
Auflage: 1/2020
€ 26,90
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  • Zusatztext
    • Kann eine Modenschau als Performancekunst gelesen werden? Alexander McQueen war für seine spektakulären Inszenierungen bekannt. Im Jahr 1999 stellte er das Model Shalom Harlow in einem weißen Kleid auf eine Drehscheibe und ließ sie von Robotern mit Farbe besprühen. Diese Arbeit untersucht diese Modenschau auf ihre Performativität. Sie sucht nach Hinweisen, um sie als eine Kunstperformance definieren zu können. Dazu wird ein Überblick über die Performancekunst, die Theaterwissenschaft und die Ritualforschung gegeben.Es werden die AutorInnen Erika Fischer-Lichte, Max Hermann und Burkhard Dücker zitiert. Die Forschung zu Modenschauen ist noch ein sehr junges Gebiet und Vorreiterin ist die Autorin Alicia Kühl, die sich in mit dem Thema Modenschauen auseinandersetzt. Eine Modenschau als Kunstperformance zu definieren, geschieht auch vor dem Hintergrund, die Mode als eine Disziplin in der kunsthistorischen Forschung zu etablieren.Eine Modenschau ist in vielen Fällen mehr als nur Präsentation von Kleidung, sie kann viel mehr eine Aufführung sein und sogar Ritualcharackter haben. Alexander McQueen war ein begnadeter Künstler und diese Arbeit zollt ihm Respekt.
  • Autorenportrait
    • Charlotte Müller hat einen Bachelor in Kunstgeschichte der Humboldt-Universität Berlin. Sie befindet sich in Ausbildung zum Life Art Coach am Tamalpa Institut in Kalifornien. Sie tanzt und produziert Musikvideos sowie Mode Shootings unter ihrem Label Wingsstyling.