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Reger-Studien 7

Festschrift für Susanne Popp, Schriftenreihe des Max Reger Instituts Bonn-Bad Godesberg
ISBN/EAN: 9783899480641
Umbreit-Nr.: 6059973

Sprache: Deutsch
Umfang: 733 S.
Format in cm:
Einband: gebundenes Buch

Erschienen am 01.11.2004
Auflage: 1/2004
€ 48,00
(inklusive MwSt.)
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  • Zusatztext
    • Kein anderer Name ist mit der Forschung um Max Reger (1873-1916) so eng verbunden wie der von Susanne Popp. Seit nunmehr über 20 Jahren widmet sich die Musikwissenschaftlerin vom Max-Reger-Institut Karlsruhe dem Werk des Komponisten. In unzähligen Veröffentlichungen, Konzertreihen, Ausstellungen und musikwissenschaftlichen Symposien hat Susanne Popp Regers Leben und Wirken dargestellt und sowohl der Fachwelt als auch dem interessierten Laien näher gebracht - nicht zuletzt ist es ihr zu verdanken, dass sich das Max-Reger-Institut heute in die Reihe der großen Komponisteninstitute einreihen darf. Anlässlich ihres Jubiläums haben 33 Reger-Forscher aus dem In- und Ausland der Institutsleiterin einen bunten Strauß an wissenschaftlichen Beiträgen zu Max Reger in einer Festschrift zusammengestellt. Die Festschrift ist Band 16 der Schriftenreihe des Max-Reger-Instituts, die im Carus-Verlag erscheint.
  • Autorenportrait
    • Studiert hatte Siegfried Schmalzriedt an den Universitäten Tübingen, Paris und Bologna die Fächer Musikwissenschaft, Romanische Philologie und Vergleichende Literaturwissenschaft. Die Promotion erfolgte 1969 in Tübingen bei Walter Gerstenberg über das Thema Heinrich Schütz und andere zeitgenössische Musiker in der Lehre Giovanni Gabrielis. Dort war er von 1970 bis 1976 wissenschaftlicher Hochschulassistent von Georg von Dadelsen am Musikwissenschaftlichen Seminar. Es folgte bis 1983 eine Anstellung in Freiburg als wissenschaftlicher Mitarbeiter und Schriftleiter des von Hans Heinrich Eggebrecht herausgegebenen Handwörterbuchs der musikalischen Terminologie an der Albert-Ludwigs-Universität. Seit 1983 war er an der Musikhochschule Karlsruhe als Professor für Musikwissenschaft tätig und leitete das Institut für Musikwissenschaft der Universität Karlsruhe. Von 1986 bis 1990 und wieder von 1992 bis 1996 amtierte er als Prorektor der Hochschule für Musik in Karlsruhe. Seit 1999 betätigte er sich als Herausgeber der Karlsruher Beiträge zur Musikwissenschaft (ISSN: 1434-4270), die jährlich erschienen. Ab 1997 war er Kuratoriumsvorsitzender des Max-Reger-Instituts Karlsruhe und von 1999 bis 2007 Vorsitzender der Händel-Gesellschaft Karlsruhe. Auch in der Händel-Akademie war er tätig. Er war Mitgründer des Fördervereins Karlsruher Stadtgeschichte und bis zu seinem Tode dessen Vorsitzender.
  • Leseprobe
    • Max Reger (*1873 in Brand, 1916 in Leipzig) war Schüler von H. Riemann. Ab 1905 war er Lehrer für Orgel und Komposition an der Akademie in München, wo er auch erste Anerkennung als Orgelkomponist erhielt. Ab 1907 war er Kompositionslehrer am Leipziger Konservatorium, daneben 1911-14 Leiter der Meininger Hofkapelle. Reger, der als Lehrer großen Einfluss erlangte, wandte sich von den Idealen der Neudeutschen ab und knüpfte an Johannes Brahms an. Er verschmolz eine ausdrucksstarke Harmonik mit der an J. S. Bach geschulten Polyphonie mit Formen des Spätbarock und der Klassik. Die eigentlichen Kompositionsbereiche Regers bilden Orgel- und Kammermusik. In seinem bedeutendsten geistlichen Chorwerk "Der 100. Psalm" (1908/09) geht Reger an die Grenze der Tonalität.