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Familienunternehmen und Börse

Emittieren warum und wie?
ISBN/EAN: 9783409961516
Umbreit-Nr.: 4372811

Sprache: Deutsch
Umfang: 212 S.
Format in cm:
Einband: kartoniertes Buch

Erschienen am 01.01.1980
Auflage: 1/1980
€ 54,99
(inklusive MwSt.)
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  • Zusatztext
    • Die vorliegende Arbeit befaBt sich mit dem aktuellen Thema der Borsenein­ fUhrung aus der Sicht der Familienunternehmen. Der Verfasser steht dem Gedanken der NeueinfUhrung von Familienunternehmen an der Borse grund­ satzlich positiv gegenUber, verkennt aber nicht die groBen Schwierigkeiten, denen Familienunternehmen auf ihrem Wege zur Borse und nach EinfUhrung ihrer Aktien ausgesetzt sind. Diese Schwierigkeiten sind teils subjektiver, teils objektiver Natur. Soweit sie im MiBtrauen unserer Unternehmer gegenUber Aktiengesellschaften, bffentlichkeit und Borse oder in der negativen Einstel­ lung unserer bffentlichkeit gegenUber Familienunternehmen zu suchen sind, wird versucht, Vorurteilen entgegenzuwirken und MiBtrauen abzubauen, urn das Klima fUr BorseneinfUhrungsgesprache zu verbessern und mehr Verstand­ nis fUr die besonderen Belange der Familienunternehmen zu wecken. Neben diesen BemUhungen urn ein besseres Borsenklima fUr Familienunter­ nehmen stehen objektive Dberlegungen, ob im Einzelfall die BorseneinfUh­ rung wirklich die beste Losung cler Probleme darstellt. Das kann bei einer Vielzahl von Familienunternehmen bejaht werden, in mindestens ebenso vie­ len Fallen dUrfte von einer BorseneinfUhrung abzuraten sein. Nur die nUch­ terne Abwagung von Vor- und Nachteilen kann zu einer ausgewogenen Ent­ scheidung fuhren.
  • Schlagzeile
    • Inhaltsangabe1 Familienunternehmen als Marktpotential für Börsenneueinführungen.- I. Die Börseneinführung aus der Sicht der Familienuntemehmen.- 1. Die Börseneinführung - Ergebnis von Angebot und NachfragE.- 2. Trotz Körperschaftsteuerreform kein überzeugender Durchbruch zu Neueinfuhrungen.- 3. Übertriebener Anlegerschutz - ein Emissionshemmnis.- 4. Die Angst vor Emission und Börse.- II. Die Börseneinführungen der letzten zwei Jahrzehnte.- 1. Nach anfänglichen Versuchen Zurückhaltung bei Emissionen von Unternehmen der öffentlichen Hand.- 2. Wenig im Genossenschaftssektor.- 3. Gründungsemissionen - eine Rarität.- 4. Konzerngesellschaften - Fehlanzeige !.- 5. Börseneinfuhrung von Familienunternehmen - und was daraus geworden ist.- III. Börsenreife Familienunternehmen.- 1. "Familienunternehmen" - ein weiter Begriff.- 2. Was heißt "börsenreif"-.- 3. Beispiele börsenreifer Familienunternehmen unterschiedlichster Rechtsformen.- 4. Notwendigkeit einer Konzeption für börsennotierte Familienunternehmen.- 5. Marktpotential der mittleren Familienunternehmen.- 6. Notwendigkeit einer Konzeption.- 2 Das börsennotierte Familienunternehmen - ein Widerspruch?.- I. Personale Beziehungen der Anteilseigner zum Unternehmen.- 1. Emotionsfreie Beziehung des anonymen Anlegers.- 2. Identifikation der Familiengesellschafter.- 3. Die Furcht vor Partnern anderer Denkungsart.- II. Überkritische Tendenzen in der öffentlichen Meinung verleiden den Familienunternehmen die Börseneinführung.- III. Auflösung des scheinbaren Widerspruchs.- 1. Das Aktienrecht ist nicht "Familienfeindlich".- 2. Börsenrecht und -praxis: kein Hindernis für Familienbeherrschung.- 3. Beispiele börsennotierter Familienunternehmen.- 4. Börsennotierte Gesellschaften in Familien-Konzernen.- 5. Vier Riesen - mit Familie.- 6. Börsennotierte Gesellschaften als Instrumente der Konzernstrategie.- IV. Notwendig sind: mehr Mut der Familienunternehmen bei der Durchsetzung ihrer Interessen und eine positivere Einstellung zu ihnen.- 3 Familienbeherrschung und Anlegerinteressen.- I. Die Lage der Publikumsgesellschaften in Deutschland.- 1. Was ist eine Publikumsgesellschaft?.- 2. Beherrscht werden fast alle.- II. Der Anleger in der beherrschten Gesellschaft.- 1. Der deutsche Anleger ist an Beherrschung gewöhnt, und sie schadet ihm auch nicht.- 2. Anlegerschutz - mehr als genug.- 3. Macht und Ohnmacht des Kleinaktionärs.- III. Familienbeherrschte Publikumsgesellschaften.- 1. Familieneinfluss: Voraussetzungen, Instrumente und Methoden.- 2. Familie und Unternehmen - eine Interessengemeinschaft auf Gegenseitigkeit.- 3. Wenn das Unternehmen dem Familieneinfluß entwächst - Rückzug der Familie unter Wahrung der Unternehmensidentität.- 4. Die Publikumsgesellschaft als ständige Herausforderung der Familie.- 4 Das börsennotierte Familienunternehmen in volkswirtschaftlicher Sicht.- I. Familienunternehmen - Beute oder Hindernis der Konzentrationstendenzen?.- 1. Begehrte Ankaufs- und Fusionsobjekte.- 2. Entwicklung zum autonomen Wettbewerber.- II. Börseneinführung = Wachstumsfinanzierung + Selbständigkeit.- III. Die Schutzfunktion der Familie.- 1. Das Spannungsverhältnis zwischen Unternehmer- und Schutzfunktion.- 2. Bedeutung der Schutzfunktion.- 3. Verhinderung von Paketbildungen.- 4. Personalpolitik gegen Anlehnungstendenzen.- 5. Schutzkonzeption in den Entwicklungsphasen.- 5 Vorteile der Börseneinführung für das Unternehmen und für die Familie.- I. Welche Vorteile bringt die Börseneinführung - und für wen?.- II. Börseneinführungsberatung.- III. Ergebnisvorteil für Unternehmen und Familie.- IV. Vorteile der Börseneinführung aus der Sicht des Familienunternehmens.- 1. Eigenkapital für rentable Unternehmen, soviel man will.- 2. Vertretbare Kosten.- 3. Finanzierungsinstrumente für die Unternehmensstrategie.- 4. Anziehung qualifizierter Führungskräfte.- 5. Möglichkeit der Mitarbeiterbeteiligung.- 6. Publizität: Werbe-und Kontrolleffekt.- V. Vorteile der Börseneinführung für die Familie.- 1. Eigenkapitalbeschaffung ohne Verlust