Detailansicht

Bor hömma

Ruhrpott-Geschichten mit Günner Mambrallek
ISBN/EAN: 9783961740673
Umbreit-Nr.: 9254486

Sprache: Deutsch
Umfang: 176 S.
Format in cm: 1.3 x 21 x 14.8
Einband: kartoniertes Buch

Erschienen am 13.05.2020
Auflage: 1/2020
€ 11,95
(inklusive MwSt.)
Lieferbar innerhalb 1 - 2 Wochen
  • Zusatztext
    • Bor hömma, manchmal könnt´ ich mich ja echt beömmeln, meistens, wenn mir Leute übern Weg laufen, die so ausse südlichere Gegenden von unsere Reppublik kommen. Dat erste, watte von denen zu hören krichs, wenne ´ne Unterhaltung anfängst, is: Ach, Sie kommen garantiert aus dem Ruhrgebiet! Da sagen doch alle immer nur ´dat` und ´wat`. Nee, also gezz ma in echt: So ´n bissken mehr an Vokabels haben wir im Pott schon drauf! So´n paar liebenswerte Eigenheiten gibbet aber, die unsere Sprache ausmachen: Wir Ruhris verstehn dat meisterhaft, aus mehrere Wörter eins zu machen, so dat dadraus ´n feststehender Begriff entsteht. Wat? Verstehsse gezz nich? `N einfachet Beispiel: Hör mir bitte mal zu! heißt bei uns einfach nur Hömma! Du glaubz gar nich, wat du damit so allet bewirken kannz. Günner Mambrallek ist ein echter Rotz aussem Pott und schreibt, wie ihm der Schnabel gewachsen ist. In 30 neuen, frechen Kurzgeschichten haut er mal wieder so richtig verbal drauf. Bor hömma, so sind se, die Leute aussem Pott! Glück Auf und viel Spässken, auch mitte selbstgemalte Bildkes!
  • Autorenportrait
    • Volker Kosznitzki ist Jahrgang 1955. Geboren und aufgewachsen ist er in Gelsenkirchen in einer typischen Zechensiedlung aus den 50er Jahren unter (fast ausschließlich) Bergmannsfamilien. Nach dem Abitur lernte er Industriekaufmann, machte Straßenmusik, verwaltete Wohnungen und verkaufte Schuhe, bevor er 1980 in der öffentlichen Verwaltung beruflich "sesshaft" wurde. Er hatte also immer mit Menschen zu tun und lebt schon immer im Ruhrgebiet, seit 1980 in Oer-Erkenschwick. Seine Hobbys sind Malen, Zeichnen, Gitarre spielen, Heimatkunde rund ums Ruhrgebiet und alles, was mit Musik zu tun hat. Sport? Nee danke, könnte eventuell gesund sein! Während einer längeren Krankzeit 2008 (Rücken, weisse) hat er angefangen, zunächst eigene authentische Telefonprotokolle mit Werbeanrufern aufzuschreiben. So entstand Günner! LieblingsKulturschaffende: Jürgen von Manger, Ludger Stratmann, Fritz Eckenga, Sigi Domke, Gerburg Jahnke. LieblingsTheater: Mondpalast WanneEickel.