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Li Gi

eBook - Das Buch der Riten, Sitten und Gebräuche, Fernöstliche Klassiker
ISBN/EAN: 9783843804547
Umbreit-Nr.: 7413120

Sprache: Deutsch
Umfang: 356 S., 1.12 MB
Format in cm:
Einband: Keine Angabe

Erschienen am 20.09.2014
Auflage: 1/2014


E-Book
Format: EPUB
DRM: Digitales Wasserzeichen
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  • Zusatztext
    • "Wohin du auch gehst, geh mit ganzem Herzen." KONFUZIUS

Im Li Gi, dem umfangreichsten der fünf fernöstlichen, Konfuzius zugeschriebenen Klassiker, setzt der große Philosoph sich mit Normen der alltäglichen Riten und des Hofzeremoniells auseinander. Gleichzeitig geht er wie in den anderen der fünf Klassiker auch auf ehrenvolles Verhalten des Einzelnen im Alltag ein. Anhand der Erörterung pädagogischer Fragen, ethischer, religiöser und naturphilosophischer Probleme sowie historischer und biographischer Einzelheiten entsteht so eine Lebensnähe, die auf eindrückliche Weise komplex-theoretische Assoziationen mit der Wirklichkeit verbindet.

Zwar ist die Textsammlung des Li Gi erst nach Konfuzius' Ableben entstanden, jedoch kann ihm der Inhalt dieses umfangreichen Klassikers der asiatischen Philosophie eindeutig zugeordnet werden. Konfuzius gelingt es, in lebensnahen Beispielen und Darlegungen hochkomplexe Fragestellungen auf nachvollziehbare Weise zu klären, sodass sich dem Leser Inspiration für die Auseinandersetzung mit dem eigenen Verhalten bietet. Im Mittelpunkt stehen im Li Gi dabei die Riten des Alltags und das Hofzeremoniell. Zusätzlich bieten sich dem Leser Erläuterungen zu grundlegenden Termini der konfuzianischen Philosophie, wie das Maßhalten oder die Bedeutung des "Wegs", die Querverbindungen zu den Ansichten anderer großer asiatischer Denker ziehen.
  • Kurztext
    • &quote;Wohin du auch gehst, geh mit ganzem Herzen.&quote; KONFUZIUSIm Li Gi, dem umfangreichsten der fnf fernstlichen, Konfuzius zugeschriebenen Klassiker, setzt der groe Philosoph sich mit Normen der alltglichen Riten und des Hofzeremoniells auseinander. Gleichzeitig geht er wie in den anderen der fnf Klassiker auch auf ehrenvolles Verhalten des Einzelnen im Alltag ein. Anhand der Errterung pdagogischer Fragen, ethischer, religiser und naturphilosophischer Probleme sowie historischer und biographischer Einzelheiten entsteht so eine Lebensnhe, die auf eindrckliche Weise komplex-theoretische Assoziationen mit der Wirklichkeit verbindet. Zwar ist die Textsammlung des Li Gi erst nach Konfuzius' Ableben entstanden, jedoch kann ihm der Inhalt dieses umfangreichen Klassikers der asiatischen Philosophie eindeutig zugeordnet werden. Konfuzius gelingt es, in lebensnahen Beispielen und Darlegungen hochkomplexe Fragestellungen auf nachvollziehbare Weise zu klren, sodass sich dem Leser Inspiration fr die Auseinandersetzung mit dem eigenen Verhalten bietet. Im Mittelpunkt stehen im Li Gi dabei die Riten des Alltags und das Hofzeremoniell. Zustzlich bieten sich dem Leser Erluterungen zu grundlegenden Termini der konfuzianischen Philosophie, wie das Mahalten oder die Bedeutung des &quote;Wegs&quote;, die Querverbindungen zu den Ansichten anderer groer asiatischer Denker ziehen.
  • Autorenportrait
    • Konfuzius wurde im Jahre 551 v. Chr. im Fürstentum Lu in der heutigen Provinz Schantung geboren. Im Laufe der Jahrzehnte gingen 3000 junge Männer durch seine Schule und verbreiteten seinen Ruhm und seine Lehre. Nach seinem von ihm selbst vorausgesagten Tod 479 v. Chr. wurde Konfuzius von seinen Schülern mit großem Prunk begraben. Seine Anschauungen prägen noch heute Leben und Kultur vieler asiatischer Länder. Richard Wilhelm (1873-1930) war einer der maßgeblichen Vermittler der chinesischen Sprache, Philosophie und Kulturgeschichte. Als Abgesandter der evangelisch-lutherischen Ostasienmission brach er 1899 in das Kaiserreich China auf. Bis 1921 war er als Missionar, Pfarrer und Pädagoge in Tsingtau tätig, lernte Chinesisch und setzte sich intensiv mit den Werken des klassischen chinesischen Altertums auseinander. 1924 erhielt er einen Lehrstuhl für Sinologie in Frankfurt am Main und wurde erster Direktor des von ihm erbauten China-Instituts. Durch seine Übersetzungen klassischer chinesischer Schriften etwa von Konfuzius oder Mengzi eröffnete er vielen Europäern den Zugang zur asiatischen Kultur und Lebensweise.