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Die völkisch-religiöse Bewegung im Nationalsozialismus

eBook - Eine Beziehungs- und Konfliktgeschichte, Schriften des Hannah-Arendt-Instituts für Totalitarismusforschung
ISBN/EAN: 9783647369969
Umbreit-Nr.: 5566815

Sprache: Deutsch
Umfang: 592 S., 6.13 MB
Format in cm:
Einband: Keine Angabe

Erschienen am 05.12.2012
Auflage: 2/2012


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Format: PDF
DRM: Nicht vorhanden
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  • Zusatztext
    • Völkisch-religiöse Gruppierungen hofften, dass die 1933 freudig begrüßte Machtübernahme der Nationalsozialisten auch einen »neuen Deutschen Glaubensfrühling« einläuten werde. Dies sollte sich bald als eine illusionäre Selbsttäuschung erweisen. Der deutschchristliche wie auch der konkurrierende »neuheidnische« Flügel der völkisch-religiösen Bewegung scheiterten dabei nicht nur an ihrem Unvermögen, persönliche wie religiös-weltanschauliche Gegensätze zu überwinden und die divergierenden Strömungen und Interessen zu bündeln. Sie hatten vor allem ihre Handlungsspielräume über- und mehr noch das nationalsozialistische Machtkalkül unterschätzt, auch wenn einzelne Gruppierungen und Protagonisten von maßgeblichen Akteuren des polykratischen Systems zeitweise Unterstützung erfuhren.
  • Kurztext
    • Die Hoffnungen der Christen im Nationalsozialismus erwiesen sich als illusionäre Selbsttäuschung.
  • Autorenportrait
    • Dr. Uwe Puschner ist Professor für Neuere Geschichte am Friedrich-Meinecke-Institut der Freien Universität Berlin.