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Tödliche Aussichten
Dark Fiction
ISBN/EAN: 9783981348286
Umbreit-Nr.: 5408327
Sprache:
Deutsch
Umfang: 252 S.
Format in cm: 1.8 x 21 x 14.8
Einband:
kartoniertes Buch
Erschienen am 12.07.2013
Auflage: 1/2013
- Zusatztext
- Phantastische Kurzgeschichten von Fantasy und Horror über Science Fiction bis hin zu skurrilen Begebenheiten. Der größte Teil der zumeist düster gehaltenen Kurzgeschichten wirft einen kritischen Blick auf unsere heutige Gesellschaft. Nachdenklich. Spannend. Überraschend.
- Kurztext
- Phantastische Kurzgeschichten von Fantasy und Horror über Science Fiction bis hin zu skurrilen Begebenheiten. Der größte Teil der zumeist düster gehaltenen Kurzgeschichten wirft einen kritischen Blick auf unsere heutige Gesellschaft. Nachdenklich. Spannend. Überraschend.
- Autorenportrait
- Gerd Frey war in seiner Jugend ein begeisterter Amateur-Astronom. Die Faszination zu fremden Sternen und Planeten führte ihn schließlich zur Science Fiction. Er liebte besonders farbenfrohe Weltraumabenteuer. Später entdeckte er die eher gesellschaftskritische und/oder psychologisch orientierte Spielart dieser Literaturgattung, der er bis heute treu geblieben ist. Gerd Frey war Gründungsmitglied und Mitarbeiter des 1990 gestarteten Science Fiction-Magazins "Alien Contact". Dort erschienen auch ein großer Teil seiner belletristischen Texte und grafischen Arbeiten. Einige seiner Kurzgeschichten wurden für den Kurd-Laßwitz- und SFCD-Literaturpreis nominiert. Seit 1995 bemüht sich Gerd Frey verstärkt um eine Popularisierung interaktiver Science Fiction und Fantasy im Bereich Computerspiele. Im April 2014 erschien sein Roman "Transition - Evolution 2.0 bei Droemer Knaur als ebook.
- Leseprobe
- Ikondrars Blick glitt suchend über die gegerbten dunklen Bücherrücken und fand schließlich, was er suchte. Ein schmaler unscheinbarer Band mit dem Titel Himmelsschiffe. Er zog das Buch aus dem Regal, setzte sich auf den Hocker in der Mitte des Zimmers und blätterte durch die erstaunlich gut erhaltenen Seiten. In den Berichten war die Rede von Sternenschiffen, die zum Mond geflogen waren, bevor dieser durch eine kosmische Katastrophe in unzählige Stücke zerbrach. Auch die Welten des Mars waren von den Menschen erforscht worden. Die mutigen Männer und Frauen hatten jedoch nur Tod und Verderben gefunden, als sich die Geister der verstorbenen Marsianer ihrer angenommen hatten. Das größte Vorhaben, eines der sonnennächsten Licht-Gestirne anzufliegen, scheiterte kurz vor der Vollendung. Das über hundert Meter hohe gläserne Schiff stand wartend in der Rampe, wurde jedoch nie gestartet. Warum, konnte Ikondrar dem Buch nicht mehr entnehmen. Die entsprechenden Seiten waren herausgerissen, und der Rest des Buches bestand nur noch aus wissenschaftlichen Erläuterungen. ( Textauszug der Kurzgeschichte "Ikondrars Versuchung" )