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Schöne digitale Welt

eBook - Analysen und Einsprüche von Richard Gutjahr, Sascha Lobo, Georg Mascolo, Miriam Meckel, Ranga Yogeshwar und Juli Zeh, edition medienpraxis
ISBN/EAN: 9783869624785
Umbreit-Nr.: 8407619

Sprache: Deutsch
Umfang: 218 S., 28.92 MB
Format in cm:
Einband: Keine Angabe

Erschienen am 06.12.2019
Auflage: 1/2019


E-Book
Format: PDF
DRM: Digitales Wasserzeichen
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  • Zusatztext
    • Das Zeitalter der Netzutopien ist zu Ende. Gerüchte und Falschnachrichten diffundieren durch die digitale Welt. Social Bots simulieren Meinungsströme. Troll-Armeen sind in sozialen Netzwerken unterwegs. Profi-Fälscher erstellen mit Hilfe von KI-Programmen realistisch erscheinende Videos, sogenannte Deep Fakes. Und Polit-Propagandisten nutzen Datenanalysen, um einzelne Zielgruppen mit speziellen Propaganda-Postings zu bombardieren.Die Hoffnungen, die das neue Medium einst auslöste, haben sich in die Dystopie der totalen Manipulation verwandelt. Aus Euphorie ist Ernüchterung geworden. Aber was ist beim Austausch der Zeichen eigentlich passiert? Und wie lässt sich der lähmende Aufklärungs- und Netzpessimismus überwinden? Was kann der Einzelne tun? Welche Aufgaben hat der Journalismus? Und wie könnte man Plattformen auf effektive Weise regulieren?Erhellende, streitbare und überraschende Antworten geben Richard Gutjahr, Sascha Lobo, Georg Mascolo, Miriam Meckel, Ranga Yogeshwar und Juli Zeh. Sie erklären den Medienwandel, analysieren die Neuerfindung unserer Informationswirklichkeit und machen deutlich, warum wir eine digitale Aufklärung brauchen, die sich von Horrorszenarien und Heilserwartungen gleichermaßen fern hält.
  • Kurztext
    • Das Zeitalter der Netzutopien ist zu Ende. Geruchte und Falschnachrichten diffundieren durch die digitale Welt. Social Bots simulieren Meinungsstrome. Troll-Armeen sind in sozialen Netzwerken unterwegs. Profi-Falscher erstellen mit Hilfe von KI-Programmen realistisch erscheinende Videos, sogenannte Deep Fakes. Und Polit-Propagandisten nutzen Datenanalysen, um einzelne Zielgruppen mit speziellen Propaganda-Postings zu bombardieren. Die Hoffnungen, die das neue Medium einst auslste, haben sich in die Dystopie der totalen Manipulation verwandelt. Aus Euphorie ist Ernchterung geworden. Aber was ist beim Austausch der Zeichen eigentlich passiert? Und wie lsst sich der lhmende Aufklrungs- und Netzpessimismus berwinden? Was kann der Einzelne tun? Welche Aufgaben hat der Journalismus? Und wie knnte man Plattformen auf effektive Weise regulieren?Erhellende, streitbare und berraschende Antworten geben Richard Gutjahr, Sascha Lobo, Georg Mascolo, Miriam Meckel, Ranga Yogeshwar und Juli Zeh. Sie erklren den Medienwandel, analysieren die Neuerfindung unserer Informationswirklichkeit und machen deutlich, warum wir eine digitale Aufklrung brauchen, die sich von Horrorszenarien und Heilserwartungen gleichermaen fern hlt.
  • Autorenportrait
    • Bernhard Pörksen, Jg. 1969, war sechs Jahre lang als Professor für Journalistik und Kommunikationswissenschaft an der Universität Hamburg tätig und ist heute Professor für Medienwissenschaft an der Universität Tübingen. Er studierte Germanistik, Journalistik und Biologie in Hamburg und den USA (Pennsylvania State University), volontierte beim Deutschen Allgemeinen Sonntagsblatt und arbeitet seit über zehn Jahren als Journalist und Buchautor. Essays und Kommentare, Reportagen und Interviews erschienen in vielen Tages- und Wochenzeitungen. Andreas Narr, Dr., Jg. 1956, ist Leiter des SWR Studios in Tübingen und einer maßgeblichen Begründer der "Tübinger Mediendozentur". Er studierte in Freiburg und Tübingen Sprachwissenschaften, Rhetorik und Geschichte und promovierte zum Thema Verständlichkeit im Magazinjournalismus an der Universität Tübingen. Nach einem Volontariat beim damaligen SWF und Aufenthalten im ARD-Studio Rom sowie dem SWR Hauptstadtstudio arbeitete er in verschiedenen Redaktionen des SWR und bei ARD-Aktuell in Mainz als Redakteur und Reporter. Später wurde er Leiter der Fernseh-Nachrichtenredaktion in Stuttgart und ist seit 1998 an der Spitze des SWR-Studios in Tübingen.