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Life of God in the Soul of Man

eBook - Spiritual Meditations
ISBN/EAN: 8596547787150
Umbreit-Nr.: 1721863

Sprache: Englisch
Umfang: 53 S., 0.60 MB
Format in cm:
Einband: Keine Angabe

Erschienen am 23.12.2023
Auflage: 1/2023


E-Book
Format: EPUB
DRM: Digitales Wasserzeichen
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(inklusive MwSt.)
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  • Zusatztext
    • Henry Scougal's 'Life of God in the Soul of Man' is a profound and enlightening exploration of the spiritual journey towards experiencing the divine presence within. Written in a beautiful and contemplative literary style, the book delves into the nature of God's life within the human soul, offering insight into the process of spiritual transformation and growth. Scougal's work fits within the context of 17th-century Christian mysticism, drawing on themes of inner spirituality and personal connection with the divine. This classic text continues to inspire readers seeking a deeper understanding of their faith and spiritual journey. As a respected theologian and preacher, Henry Scougal's own deep spiritual experiences and theological knowledge undoubtedly influenced the writing of 'Life of God in the Soul of Man.' His commitment to helping others cultivate a meaningful relationship with God shines through in the heartfelt and insightful prose of this work. Scougal's sincere desire to share the transformative power of God's presence is evident throughout the book, making it a valuable resource for those seeking spiritual growth and enlightenment. I recommend 'Life of God in the Soul of Man' to anyone on a spiritual quest, seeking to deepen their faith and experience a more profound connection with the divine. Scougal's timeless wisdom and profound insights have the potential to inspire and guide readers on their own spiritual journeys, leading to a deeper understanding of the life of God within the soul of man.
  • Autorenportrait
    • Die promovierte Historikerin Sherrilyn Kenyon schreibt seit ihrem zehnten Lebensjahr und ist mittlerweile eine der erfolgreichsten Autorinnen weltweit. Unter ihrem Pseudonym Kinley MacGregor veröffentlichte sie höchst erfolgreich Highland-Sagas. Doch vor allem mit ihren Dark-Hunter-Romanen begeistert sie ihre Leser und erobert seit Jahren regelmäßig Spitzenplätze der New-York-Times-Bestsellerliste. Gemeinsam mit ihrem Mann und drei Söhnen lebt Sherrilyn Kenyon in Tennessee.
  • Leseprobe
    • NEW ORLEANS, EIN TAG NACH MARDI GRAS<br /><br />Als der Helikopter emporstieg, sank Zarek in seinen Sitz zurück. Er flog nach Alaska. Nach Hause. Zweifellos würde er dort sterben.<br />Wenn Artemis ihn nicht tötete, würde es Dionysos tun. Der Gott des Weines und der Ausschweifungen hatte seinen Zorn über Zareks Verrat unmissverständlich bekundet und erklärt, er würde ihn bestrafen.<br />Um Sunshine Runningwolfs Glück zu retten, hatte Zarek die Absichten eines Gottes durchkreuzt. Dafür würde er bitter büßen und noch grausamere Qualen erleiden als in seinem menschlichen Leben. Nicht, dass er sich darüber aufregte. Im Leben und im Tod gab es nicht viel, was ihn noch irritierte.<br />Warum er sich Sunshines und Talons wegen in Schwierigkeiten gebracht hatte, wusste er noch immer nicht. Vielleicht, weil es zu seinen wenigen Amüsements gehörte, andere Leute zu ärgern.<br />Sein Blick fiel auf den Rucksack, der neben seinen Füßen lag. Ehe ihm bewusst wurde, was er tat, nahm er die handgearbeitete Keramikschüssel heraus, Sunshines Geschenk. Nur ein einziges Mal hatte jemand ihm etwas gegeben, ohne eine Bezahlung zu verlangen. Behutsam strich er über das kunstvoll gemalte Muster. Stundenlang musste sie daran gearbeitet haben, mit liebevollen Händen ...<br />"Sie verlieren Zeit für ihre Lumpenpuppe, und sie wird ihnen dadurch sehr wichtig." Dieser Satz aus dem "Kleinen Prinzen" ging ihm durch den Sinn. Für diese Schüssel hatte Sunshine sehr viel Zeit verloren und ihm ihr Kunstwerk geschenkt, ohne ersichtlichen Grund. Wahrscheinlich wusste sie gar nicht, wie tief sie ihn dadurch berührte.<br />"Wie erbärmlich du bist ." Die Schüssel in den Händen verzog er angewidert die Lippen. "Für sie bedeutet es nichts. Doch du hast dich für ein wertloses Keramikgefäß dem ewigen Tod verschrieben."<br />Mit geschlossenen Augen schluckte er.<br />Ja, es stimmte, er würde erneut sterben, für nichts und wieder nichts.<br />Na und?<br />Dann würde er eben sterben. Welche Rolle spielte das schon? Wenn sie ihn nicht während des Flugs töteten, würde er ihnen einen grandiosen Kampf liefern. Solche Gelegenheiten bekam er in Alaska viel zu selten, er freute sich auf die Herausforderung.<br />Wütend auf sich selbst und die Welt im Allgemeinen, zertrümmerte er die Schüssel mit seinen Gedanken und wischte den Staub von seiner Hose.<br />Dann holte er seinen MP3-Player hervor und scrollte zu Nazareths "Hair of the Dog", setzte die Kopfhörer auf und wartete ab, ob Mike die Fenster des Hubschraubers erhellen und das tödliche Sonnenlicht hereinlassen würde.<br />Immerhin hatte Dionysos den Knappen für diesen Mord bezahlt, wenn der Mann auch nur einen Funken Verstand besaß, würde er gehorchen. Sonst würde er es bitter bereuen.<br /><br />Acheron Parthenopaeus, ein mächtiger Mann, hütete viele Geheimnisse. Seit über neuntausend Jahren fungierte der erstgeborene Dark Hunter - und der Anführer aller Jäger aus der Dunkelheit - als Prellbock zwischen der besonderen Spezies und Artemis, der Jagdgöttin, die sie erschaffen hatte. Diesen Job genoss er nur selten, er hasste seine Position. Wie ein mutwilliges Kind liebte Artemis es, ihn zu ärgern und auszuprobieren, wie weit sie gehen konnte, bevor er ihr das Handwerk legte.<br />Ihre komplizierte Beziehung beruhte auf einem Gleichgewicht der Macht. Nur er war imstande, die Göttin zu kontrollieren und ihr Vernunft beizubringen. Zumindest meistens. Gleichwohl besaß sie die einzige Nahrungsquelle, die er brauchte, um menschlich zu bleiben. Das heißt voller Mitgefühl.<br />Ohne Artemis würde er sich in einen seelenlosen Killer verwandeln, noch schlimmer als die Daimons, die unentwegt über die Menschheit herfielen. Doch ohne ihn hätte auch sie kein Herz, kein Gewissen.<br />In der Mardi Gras-Nacht hatte er mit ihr vereinbart, er würde ihr zwei Wochen lang dienen, wenn sie Talons Seele freiließ und dem Dark Hunter gestattete, seine Unsterb sich auf den Rücken. Ihr transparenter weißer Peplos enthüllte mehr, als er verdeckte. Als sie sich bewegte, entblößte sie den unteren Teil ihres Körpers. Desinteressiert schaute er in ihre Augen.<br />Ihr lüsterner Blick schweifte über seine Gestalt. Bis auf eine enge schwarze Lederhose war er nackt. Voller Genugtuung spielte sie mit einer Strähne seines langen blonden Haars, das die Bisswunde auf seinem Nacken verbarg.<br />In seiner Anwesenheit fühlte sie sich immer froh und zufrieden - im Gegensatz zu ihm.<br />"Du bist immer noch so schwach, Acheron", bemerkte sie in sanftem Ton, "und keineswegs in einer Position, die es dir gestatten würde, Forderungen an mich zu stellen. Außerdem hat dein zweiwöchiger Aufenthalt in meinem Tempel eben erst begonnen. Wo bleibt die Unterwerfung, die du mir versprochen hast?"<br />Langsam stand er auf, sodass er sie überragte. Die Arme zu beiden Seiten ihres Kopfs auf den Thron gestützt, neigte er sich hinab, bis ihre Nasen einander fast berührten. Ihre Augen weiteten sich ein wenig, gerade genug, um ihm zu verraten, sie wüsste trotz seiner momentanen Schwäche, wer von ihnen beiden der Stärkere war. "Ruf dein Schoßhündchen zurück, Artie. Das meine ich ernst. Schon vor langer Zeit habe ich dir erklärt, ein Thanatos, der sich an meine Dark Hunter heranpirscht, sei überflüssig, ich bin deines Spiels müde. Sperr ihn in den Zwinger."<br />"Nein", erwiderte sie schmollend. "Zarek wird sterben. Ende der Diskussion. Seit sein Bild in den TV-Abendnachrichten erschien und ihn zeigte, wie er Daimons tötete, bringt er alle Dark Hunter in Gefahr. <br />