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Professionalisierung der Informtik

Chance für die Beteiligung von Frauen?, Sozialwissenschaft
ISBN/EAN: 9783835060029
Umbreit-Nr.: 1240660

Sprache: Deutsch
Umfang: xi, 156 S.
Format in cm: 1.3 x 21 x 14.8
Einband: kartoniertes Buch

Erschienen am 28.06.2005
Auflage: 1/2005
€ 54,99
(inklusive MwSt.)
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  • Zusatztext
    • InhaltsangabeEntwicklung der IT-Branche und aktuelle Situation der Informatik als Disziplin und in der Praxis der Softwareentwicklung Empirische Untersuchung: Professionalisierung der Informatik in Deutschland und Chancen für die Beteiligung von Frauen
  • Kurztext
    • "Professionalisierung" beschreibt den Prozess, in dem eine Profession entsteht und als solche anerkannt wird. Sie wird dadurch für eine Elite reserviert, die durch eine entsprechende Ausbildung Zugang zu diesem von anderen Berufen klar abgegrenzten Zuständigkeitsbereich gewinnt. Der Professionalisierungsprozess der Informatik bzw. der Softwareentwicklung in Deutschland ist einem kontinuierlichen Wechsel zwischen Wissenschafts- und Berufskultur ausgesetzt. Esther Ruiz Ben präsentiert die Ergebnisse einer empirischen Untersuchung über die Orientierung der Informatik, ihre Abgrenzung und Selbstdefinition als wissenschaftliche Disziplin und in ihrer beruflichen Praxis sowie den Wissenstransfer zwischen Wissenschaft und Praxis der Softwareentwicklung. Es wird analysiert, welche Chancen dieses Berufsfeld, auf dem sie traditionell in der Minderheit sind, für Frauen eröffnet. Dabei wird deutlich, dass ein Unterschied zwischen großen Firmen, in denen sich manche Tätigkeitsfelder (z.B. Systementwicklung) zugunsten bestimmter anerkannter qualifizierter Fachkräfte abgrenzen lassen, und mittelständischen und kleinen Firmen besteht, bei denen höchst unterschiedliche und projektabhängige Definitionen von Qualitätsanforderungen und Professionalität gelten.
  • Autorenportrait
    • Dr. Esther Ruiz Ben ist wissenschaftliche Assistentin am Institut für Soziologie der TU Berlin. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Informatik und Gesellschaft, Geschlechterforschung sowie Techniksoziologie.