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Wissensprozesse in der Netzwerkgesellschaft

Medienumbrüche 6
ISBN/EAN: 9783899422764
Umbreit-Nr.: 1223663

Sprache: Deutsch
Umfang: 286 S.
Format in cm: 2.2 x 22.6 x 14.8
Einband: kartoniertes Buch

Erschienen am 15.12.2004
Auflage: 1/2005
€ 26,80
(inklusive MwSt.)
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  • Zusatztext
    • Der Begriff des Wissens geht davon aus, dass Tatbestände als 'wahr' und 'gerechtfertigt' angesehen werden. Die Gründe für solche Überzeugungen liegen in der Gewissheit der eigenen Wahrnehmung sowie in der Kommunikation dieser Wahrnehmungen. Beide Bedingungen befinden sich gegenwärtig im Umbruch: Unsere sinnliche Wahrnehmung wird durch Medien und Sensorsysteme gestützt, und die Verständigung über solcherart erzeugte Wahrnehmungen wird in wachsendem Maße telematisch kommuniziert. Die tendenziell globale Ausweitung der kollaborativen Erzeugung des Wissens durch computergestützte Netzwerke irritiert nicht nur die Vertrauensverhältnisse, die den Wissensprozessen zugrunde liegen, sondern auch die Struktur und Funktionen des Wissens selbst.
  • Autorenportrait
    • Peter Gendolla (Prof. Dr.) ist Professor für Literatur, Kunst, Neue Medien und Technologien an der Universität Siegen. Er ist Sprecher des Forschungskollegs 'Medienumbrüche'. Seine Forschungsschwerpunkte sind Literatur und Zeiterfahrung sowie Literatur und Medien. Jörgen Schäfer (Dr. phil.) ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Kulturwissenschaftlichen Forschungskolleg 'Medienumbrüche' der Universität Siegen.