Detailansicht
Rhetorik, Poetik und Ästhetik im Bildungssystem des Alten Reiches
Wissenschaftshistorische Erschließung ausgewählter Dissertationen von Universitäten und Gymnasien 1500-1800
ISBN/EAN: 9783412503734
Umbreit-Nr.: 8874714
Sprache:
Deutsch
Umfang: 707 S., 58 s/w Fotos, 58 Illustration(en), schwarz
Format in cm: 4 x 24.5 x 17.5
Einband:
gebundenes Buch
Erschienen am 25.06.2016
Auflage: 1/2017
- Zusatztext
- Nachdem in den letzten beiden Jahrzehnten die allgemeine Anlage und die Praxis der frühneuzeitlichen "disputatio" besser erforscht wurden, wendet sich diese Publikation erstmals den Inhalten einer Serie von 58 Thesenschriften der Fächer Poetik, Rhetorik und Ästhetik zu, die sie deren ideen- und institutionsgeschichtlichen Kontexten zuordnet. Die entsprechenden Artikel enthalten Biogramme der Präsiden und der Respondenten (gegebenenfalls auch der Opponenten), stellen die Struktur und den Argumentationsgang der jeweiligen Disputationsschrift vor und listen die wichtigsten, in den besprochenen Quellen genannten Referenztexte auf. So entstand ein unterrichtsgeschichtliches Nachschlagewerk, das zu weiterer Beschäftigung mit der dissertatio und ihren Beziehungen zu anderen Textsorten der frühneuzeitlichen Gelehrtenkommunikation anregen möchte.
- Kurztext
- Nachdem in den letzten beiden Jahrzehnten die allgemeine Anlage und die Praxis der frühneuzeitlichen 'disputatio' besser erforscht wurden, beschäftigt sich die vorliegende Publikation erstmals mit Inhalten von Dissertationen. Sie ordnet 58 Thesenschriften der Fächer Poetik, Rhetorik und Ästhetik den ideen- und institutionsgeschichtlichen Kontexten zu. Die entsprechenden Artikel enthalten Biogramme der Präsiden und der Respondenten (gegebenenfalls auch der Opponenten), stellen die Struktur und den Argumentationsgang der jeweiligen Disputationsschrift vor und listen die wichtigsten, in den besprochenen Quellen genannten Referenztexte auf. So entstand ein unterrichtsgeschichtliches Nachschlagewerk, das zu weiterer Beschäftigung mit der 'dissertatio' und ihren Beziehungen zu anderen Textsorten der frühneuzeitlichen Gelehrtenkommunikation anregen möchte.
- Autorenportrait
- Werner Wilhelm Schnabel ist Professor für Neuere deutsche Literaturwissenschaft an der Universität Erlangen-Nürnberg.