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Erneuerung der Kirchen

Perspektiven aus dem christlich-jüdischen Dialog, Quaestiones disputatae 290
ISBN/EAN: 9783451022906
Umbreit-Nr.: 3120188

Sprache: Deutsch
Umfang: 325 S.
Format in cm: 2.4 x 21.5 x 13.5
Einband: kartoniertes Buch

Erschienen am 05.02.2018
Auflage: 1/2018
€ 35,00
(inklusive MwSt.)
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  • Zusatztext
    • Die Beziehung der Kirche sowie der Christinnen und Christen zum Judentum ist existenziell grundlegend. Diesen Impuls der Konzilserklärung Nostra aetate gilt es auch heute weiterzutragen. Die begonnene Erneuerung der Kirchen aus dem christlich-jüdischen Dialog birgt noch viele unausgeschöpfte Themen und ist in der kirchlichen Praxis noch lange nicht eingeholt. Der Band zeigt, wie spannend das theologische Feld ist, das mehr und mehr erschlossen und gepflegt werden will. Der Titel des 290. Bandes in der Reihe Quaestiones disputatae "Erneuerung der Kirchen" hat den Charakter eines Weckrufes, geprägt von der Überzeugung, dass es auch im sechsten Jahrzehnt nach dem Konzil noch die nachdrückliche Aufforderung braucht, die Impulse von Nostra aetate weiterzutragen.Die Erneuerung der Kirchen mit Blick auf ihre jüdische Wurzel und gemeinsam mit ihren Wegbegleiter(innen) aus dem Judentum birgt noch viele unausgeschöpfte Themen und ist in der kirchlichen Praxis noch lange nicht eingeholt. Mit dem zeitlichen Abstand seit dem Konzil kann man heute klarer sehen, in welche Richtung der Weg führt. Die Beiträge dieses Bandes zeigen, wie spannend das theologische Feld ist, das mehr und mehr erschlossen und gepflegt werden will. Da die Beziehung der Kirche und der Christ(inn)en zum Judentum existenziell so grundlegend ist, darf man den Anstoß des Konzils nicht archivieren und formelhaft freundlichen Beteuerungen und Grußworten überlassen. In der Situation eines wachsenden Antisemitismus in Europa, der zu sehr toleriert und als "Es ist nicht antisemitisch gemeint!" legitimiert wird, gehört es zur essentiellen Aufgabe von Theologie und Kirche, diese anhaltende Zusammenarbeit auch nach außen klar sichtbar werden zu lassen. Mit Beiträgen von: Philip A. Cunningham, Klaus Davidowicz, Peter Ebenbauer, Bruno Forte, Rainer Kampling, Edward Kessler, Armin Lange, Regina Polak, Johanna Rahner, Norbert Reck, Stefan Schima, Roman A. Siebenrock und Wolfgang Treitler.
  • Kurztext
    • Die Beziehung der Christen zum Judentum ist existenziell grundlegend. Diesen Impuls der Konzilserklärung Nostra aetate gilt es auch heute weiterzutragen. Die begonnene Erneuerung der Kirchen aus dem christlich-jüdischen Dialog birgt viele unausgeschöpfte Themen und überraschende Motive und ist in der kirchlichen Praxis noch lange nicht eingeholt. Der Band zeigt, wie spannend das theologische Feld ist, das mehr und mehr erschlossen und gepflegt werden will.
  • Autorenportrait
    • Johanna Rahner, geb. 1962 in Baden-Baden, Studium der Katholischen Theologie und Biologie an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg im Breisgau, 1997 Promotion zum Dr. theol. in Freiburg, 2003 Habilitation für Fundamentaltheologie und Ökumenische Theologie in Münster, 2004-2006 Lehrstuhlvertretungen in Freiburg, Münster und Karlsruhe, 2006-2010 Vertretungsprofessur für Dogmatik in Bamberg, seit 2010 Professorin für Systematische Theologie am Institut für Katholische Theologie der Universität Kassel, Mitglied u.a. im Ökumenischen Arbeitskreis evangelischer und katholischer Theologen.