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Bilder von dem Einen Gott

Die Rhetorik des Bildes in monotheistischen Gottesdarstellungen der Spätantike, Dt/engl, Philologus. Supplemente / Philologus. Supplementary Volumes 6
ISBN/EAN: 9783110516739
Umbreit-Nr.: 9672591

Sprache: Deutsch
Umfang: VI, 343 S., 6 s/w Illustr., 1 farbige Illustr., 1
Format in cm: 2.3 x 24.5 x 17.8
Einband: gebundenes Buch

Erschienen am 21.11.2016
Auflage: 1/2016
€ 144,95
(inklusive MwSt.)
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  • Zusatztext
    • Wenn antike Autoren (ungeachtet ihrer religiösen Ausrichtung) über den oder zu dem Einen Gott sprechen, verwenden sie eine bildhaften Ausdrucksweise. Der Begriff Bild subsumiert hierbei die rhetorische Stilisierung durch Tropen und Figuren, die Verwendung von Symbolen mit Verweisfunktion und graphische oder plastische Bilder in archäologisch-kunstgeschichtlichem Sinne. Die Beiträge aus der Klassischen Philologie, Theologie, Religionswissenschaft, Klassischen Archäologie, Iranistik und Judaistik thematisieren diesen vielschichtigen Griff zum Bild: Sie stellen sich der Leitfrage, welche Bilder die Autoren bzw. Künstler mit welcher Intention verwenden, wenn sie die Ein-heit Gottes ansprechen und funktionalisieren. Der Fokus liegt dabei auf der Rhetorik des Bildes, d.h. der Verwendung rhetorischer Mittel in theologischen Diskursen und literarischen Texten sowie dem Umgang mit Bild und Bildlichkeit in Persuasions- und Abwehrstrategien. Alle Beiträge entstammen der gleichnamigen Tagung (26.-28.09.2013), die von Nicola Hömke, Gian Franco Chiai und Therese Fuhrer an der LMU München veranstaltet wurde. Den Rahmen bildete das DFG-Teilprojekt Monotheistische Rede in Prosa und Poesie der Spätantike" unter Leitung von Therese Fuhrer.
  • Kurztext
    • In der Reihe Philologus. Supplemente / Philologus. Supplementary Volumes werden Monographien und Sammelbände zu allen Themen der Klassischen Philologie und ihrer Rezeption veröffentlicht. Der Fokus liegt insbesondere auf den neuesten Ansätzen der Literatur- und Kulturwissenschaft in einer interdisziplinären Perspektive.
  • Autorenportrait
    • Nicola Hömke, Univ. Potsdam; Gian Franco Giai, Berlin-Brandenburg Academy of Sciences a. Humanities; Antonia Jenik, LMU Munich, Germany.