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Über Schuld und Durchschnittsmenschen - auch ein Beitrag zum Verbandsstrafrecht.

Schriften zum Strafrecht 375
ISBN/EAN: 9783428182664
Umbreit-Nr.: 2711164

Sprache: Deutsch
Umfang: 191 S.
Format in cm:
Einband: kartoniertes Buch

Erschienen am 06.10.2021
Auflage: 1/2021
€ 69,90
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  • Zusatztext
    • Strafrechtliche Schuld ist ein Begriff der Rechtsanwendung und von der Strafrechtsdogmatik und dem positiven Recht durchdrungen. Sie ist gleichzeitig ein überpositives Prinzip, um welches die unterschiedlichsten Fragen ranken. Willensfreiheit und Menschenbild spielen bei der Bestimmung der Schuldidee als wesentlichem Teil des Schuldbegriffes ebenso eine Rolle wie rechtstheoretische Überlegungen. So hinterfragt die Autorin in einer inter- und intradisziplinären Auseinandersetzung die Wurzeln des Schuldbegriffes und skizziert davon ausgehend das Bild der Maßfigur, welche im Rahmen einer analogistischen Schuldfeststellung für die Bestimmung der Schuld des Täters herangezogen wird. Die gewonnenen Erkenntnisse überträgt die Autorin auf aktuelle wirtschaftsstrafrechtliche Entwicklungen, insbesondere im Unternehmenssanktionsrecht.
  • Kurztext
    • Der strafrechtliche Begriff der Schuld ist nach wie vor eines der umstrittensten Institute der deutschen Rechtswissenschaft. Gleichzeitig stellen sich mit neuen gesellschaftlichen Entwicklungen neue Fragen rund um die Zuschreibung von Verantwortung. Die Autorin untersucht in einer inter- und intradisziplinären Auseinandersetzung die Wurzeln des Schuldbegriffes und beleuchtet davon ausgehend aktuelle rechtspolitische Entwicklungen.
  • Autorenportrait
    • Viktoria Schrader studierte von 2009 bis 2016 in Dresden und Leipzig Rechtswissenschaften mit Schwerpunkt im Strafrecht. Parallel absolvierte sie einen Masterstudiengang im Wirtschafts- und Steuerrecht. Von 2017 bis 2019 absolvierte die Autorin den juristischen Vorbereitungsdienst in Dresden mit Stationen u.a. in der Ethikkommission an dem Universitätsklinikum Dresden und in einer internationalen Kanzlei in Taipei, Taiwan.