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Flüchten oder Standhalten

edition psychosozial
ISBN/EAN: 9783837922127
Umbreit-Nr.: 1909207

Sprache: Deutsch
Umfang: 315 S.
Format in cm: 2.3 x 21 x 14.9
Einband: kartoniertes Buch

Erschienen am 15.02.2012
Auflage: 5/2012
€ 22,90
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  • Zusatztext
    • InhaltsangabeInhalt 1. Kapitel Wir sind in Gefahr, uns unbewußt in ein Spiegelbild der uns manipulierenden Umwelt zu verwandeln 2. Kapitel Wir sind verletzlicher durch Isolation, als wir glauben 3. Kapitel Trennungsdrohungen verschärfen Isolationsangst. Diese Angst wird in der Gesellschaft kreisförmig weitergegeben 4. Kapitel Unbewußte Hörigkeit ist kein Sonderfall, sondern ein Merkmal des durchschnittlichen Menschen 5. Kapitel Anonyme Mächte verleiten uns zur moralischen Selbst-Entmu¨ndigung. Wir mu¨ssen unsere Verfu¨hrbarkeit und die verfu¨hrenden Autoritäten zu kontrollieren lernen 6. Kapitel Aus eigener Isolationsangst verschulden wir unbewußt die Isolationsschäden anderer. 1. Beispiel: Menschen in der Internierung 7. Kapitel 2. Beispiel: Menschen vor dem Sterben 8. Kapitel Wer eine soziale Tätigkeit wählt, sucht Kommunikation und eine Vervollständigung seiner selbst 9. Kapitel Aber die Institution drängt die Betreuer, sich von den Betreuten und von sich selbst zu entfremden 10. Kapitel Die Karriere vollendet oft die psychische Selbstaufgabe in Raten 11. Kapitel Spontangruppen entwickeln Prinzipien fu¨r eine soziale Arbeit, die den Bedu¨rfnissen der Menschen eher dienen kann 12. Kapitel Spontangruppen-Arbeit ist wichtig als Ergänzungsprogramm, noch wichtiger als Muster fu¨r Veränderungen in den Institutionen 13. Kapitel Wir brauchen mehr gemeinschaftliche, ganzheitlichere und spontanere Arbeit. Initiativen von unten sind notwendig, unterstu¨tzende strukturelle Reformen unumgänglich 14. Kapitel Soziale Praxis an der Basis kann sich regional selbst organisieren. Im Bericht der Psychiatrie, Psychotherapie/Psychosomatik-Enquete wird ein Modell empfohlen Anhang Die Geschichte der Frau M. als Resu¨mee. So wird Isolation von oben nach unten weitergegeben. So wird der Betreute zum Opfer. So aber kann auch noch durchhalten, wen alle im Stich lassen. Literatur