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Geschichtsrevisionismus

Präventivkriegsthese, Friedrich Grimm, David Irving, Der Landser, Paul Hausser, Stefan Scheil, Grabert Verlag, Chronologiekritik, Herbert Grabert, Erich Kern, Otto Ernst Remer, David L. Hoggan, Geschichtsfälschung, Präventivkriegsthese, Friedrich Gri
ISBN/EAN: 9781159019488
Umbreit-Nr.: 3350488

Sprache: Deutsch
Umfang: 90 S.
Format in cm: 0.5 x 24.6 x 18.9
Einband: kartoniertes Buch

Erschienen am 13.03.2012
Auflage: 1/2012
€ 23,27
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  • Zusatztext
    • Quelle: Wikipedia. Seiten: 89. Kapitel: Präventivkriegsthese, Friedrich Grimm, David Irving, Der Landser, Paul Hausser, Stefan Scheil, Grabert Verlag, Chronologiekritik, Herbert Grabert, Erich Kern, Otto Ernst Remer, David L. Hoggan, Geschichtsfälschung, Friedrich Christian zu Schaumburg-Lippe, Gerd Schultze-Rhonhof, Slawenlegende, Negationismus, Olaf Rose, Dietmar Munier, Dirk Bavendamm, Staats- und Wirtschaftspolitische Gesellschaft, Unabhängige Nachrichten, Franz W. Seidler, Saubere Wehrmacht, Reinhard Uhle-Wettler, Martin Allen, Karl Waldemar Schütz, Heinz Nawratil, Alfred Schickel, Verlagsgesellschaft Berg, Franz Kurowski, Geheimakte Heß, Harry Elmer Barnes, Zeitgeschichtliche Forschungsstelle Ingolstadt, Erich Bromme, Lisbeth Grolitsch, Gert Sudholt, Gustav Süßmann, Mark Weber, Wigbert Grabert. Auszug: Als Präventivkriegs- oder Präventivschlagthese, auch Präventivkriegslegende, bezeichnet man die Behauptung, der deutsche Angriff auf die Sowjetunion am 22. Juni 1941 habe einen bevorstehenden sowjetischen Angriff auf das Deutsche Reich verhindert. Er sei daher kein völkerrechtswidriger Angriffskrieg, sondern ein vom Kriegsvölkerrecht gedeckter Präventivschlag gewesen. Die Rote Armee sei im Frühjahr und Sommer 1941 für einen Angriff aufgestellt und dieser sei beabsichtigt gewesen. Diese These hatten Fachhistoriker in den 1960er Jahren verworfen. 1985 wurde sie erneut publiziert und seit 1990 nach einigen Dokumentenfunden zeitweise auch in der Geschichtswissenschaft diskutiert. Dort wird sie fast durchweg als unhaltbar abgelehnt. Sie gehört für deutsche Historiker und Verfassungsschützer zu den Hauptelementen des Geschichtsrevisionismus im deutschen Rechtsextremismus, die auf die Relativierung der Kriegsschuld und der Verbrechen NS-Deutschlands zielen. Adolf Hitler mit seinem Stab, Juni 1940Am 31. Juli 1940 gab Adolf Hitler einem Kreis aus dem Oberkommando der Wehrmacht (OKW) seinen Entschluss zum Krieg gegen die Sowjetunion bekannt. Am 18. Dezember 1940 befahl er, das "Unternehmen Barbarossa" militärisch vorzubereiten. Am 30. März 1941 verkündete er allen beteiligten Wehrmacht-Generälen seine Kriegsziele: Ein rassenideologischer Vernichtungskrieg gegen den Bolschewismus sei unausweichlich, weil sich die USA bald mit Großbritannien gegen Deutschland verbünden würden und es darauf ankomme, durch Eroberungen im Osten rechtzeitig von Importen aus Feindstaaten unabhängig zu werden. Nach siegreichem Abschluss des Balkanfeldzugs ergänzte er am 14. Juni 1941: Da die Sowjetunion Deutschland in dessen Westkrieg in den Rücken fallen wolle, müsse dem ein eigener Krieg gegen sie vorbeugen, bevor die nun gegebene günstige Gelegenheit dazu verstrichen sei. Die NS-Propaganda tarnte Kriegsentschluss und Kriegsvorbereitung für das Ausland, Verbündete und in der Wehrmacht mit vielen ab