Detailansicht

Konstellationen österreichischer Literatur: Ilse Aichinger

Literaturgeschichte in Studien und Quellen 36
ISBN/EAN: 9783205216681
Umbreit-Nr.: 7713555

Sprache: Deutsch
Umfang: 552 S.
Format in cm: 4.4 x 24.6 x 18.3
Einband: gebundenes Buch

Erschienen am 13.11.2023
Auflage: 1/2023
€ 75,00
(inklusive MwSt.)
Lieferbar innerhalb 1 - 2 Wochen
  • Zusatztext
    • Konstellationen österreichischer Literatur ist ein neuer Ansatz in der Literaturgeschichtsschreibung. Das Werk der bedeutenden Autorin Ilse Aichinger (1921-2016), mit dem nach einem Diktum von Hans Weigel die österreichische Literatur der Nachkriegsepoche begann, wird in über 40 Einzelbeiträgen von Spezialist:innen aus mehreren Ländern im Vergleich mit und im Kontrast zum Werk anderer repräsentativer Autor:innen der österreichischen Literatur gelesen. Das Spektrum reicht von Vorgängern wie Grillparzer, Kafka oder Trakl über Ikonen wie Hofmannsthal oder Freud bis zu Zeitgenossen wie Celan, Fried, oder H. C. Artmann, und berücksichtigt erstmals auch Vergleiche mit dem Werk anderer bedeutender Autorinnen Österreichs in einem weiten Spektrum von Veza Canetti bis Eva Menasse. Die gewählten Konstellationen ergeben eine Fülle neuer Perspektiven nicht nur auf das Werk von Ilse Aichinger. Sie erschließen auch die Literatur Österreichs als Geschichte vieler einzelner Konstellationen auf neue Weise.
  • Kurztext
    • Österreichische Literatur in Konstellationen lesen: Ein neuer Zugang zur österreichischen Literaturgeschichte, hier mit dem Fokus auf Ilse Aichinger
  • Autorenportrait
    • Die Literaturwissenschafterinnen Christine Frank (vormals Ivanovic; FU Berlin) und Sugi Shindo (Nihon Universität Tokyo) arbeiten seit mehr als einem Jahrzehnt gemeinsam über das Werk von Ilse Aichinger, zu dem sie bereits eine Reihe von wissenschaftlichen Tagungen und Ausstellungen organisiert haben. Veröffentlichungen u.a. Absprung zur Weiterbesinnung. Geschichte und Medien bei Ilse Aichinger (2011); Wort-Anker Werfen. Aichinger und England (hrsg. mit Rüdiger Görner, 2011); Stimmen im Sprachraum (hg. mit Martin Kubaczek, 2015); Es begann mit Ilse Aichinger. 1921-2021. Online-Ausstellung im Auftrag des BMEIA 2021; Das grüne Märchenbuch aus Linz. Ilse Aichinger 1921-2016. Ausstellung im StifterHaus Linz (2022).
  • Schlagzeile
    • Das Werk Ilse Aichingers wird in immer neuen Konstellationen zusammen mit dem Werk anderer bedeutender Autor:innen der österreichischen Literatur vom 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart gelesen. Aus diesem Blickwinkel ergeben sich vielfach neue Einsichten in die österreichische Literaturgeschichte.