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Die deutsche Kapitalmarktgesetzgebung im ausgehenden 20. Jahrhundert

Unter Betrachtung des Deregulierungsvorwurfs im Finanzmarktkapitalismus, Juridicum - Schriften zum Unternehmens- und Wirtschaftsrecht
ISBN/EAN: 9783658300135
Umbreit-Nr.: 8925982

Sprache: Deutsch
Umfang: xxxi, 337 S., 15 s/w Illustr., 337 S. 15 Abb.
Format in cm:
Einband: kartoniertes Buch

Erschienen am 10.04.2020
Auflage: 1/2020
€ 84,99
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  • Zusatztext
    • Das Ende des 20. Jahrhunderts ist durch eine intensive Gesetzgebung im Bereich des deutschen Kapitalmarktrechts geprägt, die dessen Geburtsstunde markiert und deren Leitlinien und Hintergründe daher historisch eine besondere Aufmerksamkeit verdienen. Diese Epoche ist außerdem das Ziel breiter Kritik. Insbesondere Anhänger der neuen Sozio-Ökonomie werfen dem Gesetzgeber vor, er habe den Kapitalmarkt Ende des 20. Jahrhunderts "dereguliert" und dadurch ein neues Wirtschaftsmodell - den Finanzmarktkapitalismus - in Deutschland etabliert. Mit der vorliegenden normativen und ökonomisch-rechtstatsächlichen Untersuchung wird diese These untersucht und gezeigt, dass sich bis 2007 ein finanzmarktkapitalistisches System in Deutschland nicht entwickelt hat.
  • Kurztext
    • Das Ende des 20. Jahrhunderts ist durch eine intensive Gesetzgebung im Bereich des deutschen Kapitalmarktrechts geprägt, die dessen Geburtsstunde markiert und deren Leitlinien und Hintergründe daher historisch eine besondere Aufmerksamkeit verdienen. Diese Epoche ist außerdem das Ziel breiter Kritik. Insbesondere Anhänger der neuen Sozio-Ökonomie werfen dem Gesetzgeber vor, er habe den Kapitalmarkt Ende des 20. Jahrhunderts "dereguliert" und dadurch ein neues Wirtschaftsmodell - den Finanzmarktkapitalismus - in Deutschland etabliert. Mit der vorliegenden normativen und ökonomisch-rechtstatsächlichen Untersuchung wird diese These untersucht und gezeigt, dass sich bis 2007 ein finanzmarktkapitalistisches System in Deutschland nicht entwickelt hat. Der Inhalt Entwicklungslinien der Kapitalmarktgesetzgebung 1986 2002 Die Geburt des deutschen Kapitalmarktrechts Investmentfonds als neue Herrscher der Unternehmen? Finanzialisierung ein "entkoppelter" Markt mit "Aktienkultur"? Ein deutscher Markt für feindliche Unternehmensübernahmen? Ein internationalisierter deutscher Kapitalmarkt? Die Zielgruppen - Dozierende und Studierende der Rechtswissenschaften (Kapitalmarktrecht, Börsenrecht, Wertpapierrecht), Sozialwissenschaften (Sozio-Ökonomie), Wirtschaftswissenschaften (VWL), Geschichte (neuere Zeitgeschichte) Praktiker und Praktikerinnen aus Kapitalmarktrecht, Wertpapierrecht, Börsenrecht Der Autor Thorben MarcAndré Spindler ist Rechtsanwalt in einer überregional tätigen Kanzlei mit Schwerpunkten im Erb und Gesellschaftsrecht.
  • Autorenportrait
    • Thorben Marc-André Spindler ist Rechtsanwalt in einer überregional tätigen Kanzlei mit Schwerpunkten im Erb- und Gesellschaftsrecht.