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Die Kunst des Interpretierens

Gespräche über Schubert und Beethoven
ISBN/EAN: 9783662616314
Umbreit-Nr.: 9380247

Sprache: Deutsch
Umfang: iv, 189 S.
Format in cm: 1.7 x 20 x 14
Einband: gebundenes Buch

Erschienen am 12.11.2020
Auflage: 1/2021
€ 29,99
(inklusive MwSt.)
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  • Zusatztext
    • Alfred Brendel (geb. 1931) hat in seinem langen pianistischen Leben wegweisend Schubert gespielt, Peter Gülke (geb. 1934) hat wegweisend über Schubert geschrieben. Beide haben sich bei der Schubertiade in Schwarzenberg viermal über Aspekte des Werkes Schuberts - immer auch im Lichte Beethovens - sowie über die musikalische Interpretation und die Deutung der Schubertschen Musik unterhalten. Das Buch bietet eine emotional wie intellektuell berührende Summa beider Musikschriftsteller über Schubert und das klassische Wien.
  • Kurztext
    • Alfred Brendel und Peter Gülke pflegen die Kunst des Interpretierens auf einzigartige Weise: Brendel als weltberühmter Pianist, der auch Bücher über Musik publiziert, Peter Gülke als mehrfach für seine Sprach-Kunst des Interpretierens ausgezeichneter Autor, der auch Dirigent ist. In diesem Buch denken sie in einem intellektuell und emotional berührenden Ideen- und Erfahrungsaustausch gemeinsam über die Praxis des Interpretierens nach. Einerseits geschieht dies ganz konkret bezogen auf Schuberts und Beethovens Musik. Andererseits diskutieren sie über Grundsätzliches wie die Frage, welche Freiheit Musikerinnen und Musiker beim Aufführen von Musik haben, und über die Möglichkeiten, sinnvoll über Musik zu sprechen, das heißt: sie sprachlich zu interpretieren.
  • Autorenportrait
    • Alfred Brendel ist einer der größten lebenden Pianisten unserer Zeit. Seine meisterhaften Interpretationen nicht nur von Beethoven, Mozart und Schubert haben Geschichte geschrieben. Brendel hat mehrere Bücher über Musik veröffentlicht. Er wurde mit vielen internationalen Preisen geehrt. Peter Gülke ist "der sehr seltene Fall eines praktischen Musikers, der zugleich Musikwissenschaftler ist und dazu ein Literat von hohen Graden" (Brendel). Er wurde für sein Lebenswerk - ebenso wie Alfred Brendel - mit dem "Nobelpreis für Musik", dem Ernst von Siemens Musikpreis, ausgezeichnet.