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Schwäbisch

Schwätz g'scheit, schwätz schwäbisch
ISBN/EAN: 9783806229486
Umbreit-Nr.: 6703393

Sprache: Deutsch
Umfang: 192 S., 1 farbige Tab., 20 Illustr., 31 Karten, 4
Format in cm: 1.5 x 21.8 x 14.5
Einband: Englische Broschur

Erschienen am 15.09.2014
€ 19,95
(inklusive MwSt.)
Nicht lieferbar
  • Zusatztext
    • Schwäbisch ist mehr als ein belächelter einfacher Dialekt. Schwäbisch ist ebenso auf dem Vormarsch wie die Schwaben selbst und ist längst zur Sprache der wichtigsten Investoren unserer Zeit geworden. Grund genug, sich mit seinen Eigenheiten zu befassen und so dem Schwäbischen ein wenig näher zu kommen. Fallen für Zugezogene gibt es genug. So ist der Teppich nicht nur der Wohnzimmerteppich, sondern auch eine Unterlage, wie man sie beispielsweise für Gymnastik verwendet. Also nicht wundern, wenn ein Schwabe Sie auffordert zum Sport einen Teppich mitzubringen! Hubert Klausmann, ein ausgewiesener Experte für Dialekte, bietet hier einen einzigartigen Beitrag zur regionalen Identität. Er geht dem Ursprung und der Entwicklung der schwäbischen Sprache auf den Grund und er fragt, weshalb es überhaupt Dialekte gibt, wie sie entstehen und warum sie an Dialektgrenzen einfach halt machen. Erfahren Sie, was das Kernschwäbische ist und lernen Sie den kulturgeschichtlichen Hintergrund kennen.
  • Kurztext
    • Schwäbisch ist auf dem Vormarsch. Aus dem belächelten Dialekt ist längst die Sprache der wichtigsten Investoren unserer Zeit geworden. Ein guter Grund, sich jetzt mit dem Schwäbischen auseinanderzusetzen. Nutzen Sie dieses Buch als sprachliche Einführung oder als populären Atlas der Mundarten - vor allem aber als Beitrag zur regionalen Identität.
  • Autorenportrait
    • Hubert Klausmann ist Dialektforscher und Sprachwissenschaftler an den Universitäten Bayreuth und Tübingen. Seit über 30 Jahren erforscht er Mundarten im süddeutschen Raum. Seine These: Weltweite Vernetzung und Mobilität führen zu einer Sehnsucht nach regionaler Identität und genau deshalb sterben Dialekte wie schwäbisch, fränkisch oder alemannisch nicht aus, sondern werden gepflegt und weiterentwickelt.