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Summa bonorum
Eine deutsche Exempelsammlung aus dem 15. Jahrhundert nach Stephan von Bourbon Edition und Untersuchung, Texte des späten Mittelalters und der frühen Neuzeit (TMA) 40
ISBN/EAN: 9783503049288
Umbreit-Nr.: 924572
Sprache:
Deutsch
Umfang: 335 S.
Format in cm:
Einband:
kartoniertes Buch
Erschienen am 14.05.1999
- Zusatztext
- Mit der Summa bonorum" (Entstehungsdatum: Mitte des 15. Jahrhunderts) liegt eine der umfangreichsten deutschen Exempelsammlungen des Mittelalters zum ersten Mal als Buch vor. Als Sammlung vieler, kleiner, lehrhafter Episoden führt sie anschaulich Grundthemen mittelalterlicher Religiosität vor und beleuchtet die Vermittlungswege des theologischen Wissens in die Lebenspraxis. Die Summa bonorum" ist eine Übertragung des Tractatus de diversis materiis predicabilibus" des Dominikaners Stephan von Bourbon (13. Jahrhundert), die eine der Hauptquellen der französischen Mentalitätsforschung seit den 60er Jahren darstellt. In Kurzerzählungen, die sich der Grundelemente von Legende, Vision, Märchen bis zur Horrorgeschichte bedienen, werden antikes Erzählgut, Heiligenviten und Alltagsbeobachtungen zur religiösen Erbauung und Belehrung herangezogen. Die Edition wird durch eine Einführung ergänzt, die die Besonderheiten der volkssprachlichen Bearbeitung im Verhältnis zur lateinischen Vorlage näher erläutert, die Exempelverwendung beleuchtet und die Grundlagen der Edition offenlegt.
- Kurztext
- Die "Summa bonorum" ist eine Übertragung des "Tractatus de diversis materiis predicabilibus" des Dominikaners Stephan von Bourbon (13. Jahrhundert), die eine der Hauptquellen der französischen Mentalitätsforschung seit den 60er Jahren darstellt. Mit der "Summa bonorum" (Entstehungsdatum: Mitte des 15. Jahrhunderts) liegt eine der umfangreichsten deutschen Exempelsammlungen des Mittelalters zum ersten Mal als Buch vor. Als Sammlung vieler, kleiner, lehrhafter Episoden führt sie anschaulich Grundthemen mittelalterlicher Religiosität vor und beleuchtet die Vermittlungswege des theologischen Wissens in die Lebenspraxis.