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Politik und Technik

Der Beitrag der Gesellschaftstheorien zur Technikbewertung
ISBN/EAN: 9783531122885
Umbreit-Nr.: 502920

Sprache: Deutsch
Umfang: 486 S., 4 s/w Illustr., 486 S. 4 Abb.
Format in cm: 2.5 x 22.5 x 15.5
Einband: kartoniertes Buch

Erschienen am 01.01.1991
€ 49,99
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  • Zusatztext
    • InhaltsangabeI Vorbemerkungen.- 1. Vorbemerkungen zum Verhältnis von Institution und Technik.- 1.1 Soziale Bewegungen und Technik.- 1.1.1 Technikkritik sozialer Bewegungen.- 1.1.2 Technikkritik im gesellschaftlichen Kontext: Der Kampf um die Ethik im Paradigma des Atomkonflikts.- 1.2 Politikwissenschaft zwischen Institution und Technik.- 1.2.1 Ein historisch vakanter Ort: Die Theorie der Institution als blinder Fleck der Politikwissenschaft.- 1.2.2 Zur Rennaissance eines Begnffs oder die 'Wiederentdeckung' der Theorie der Institution durch die Politikwissenschaft.- 1.3 Bürgerliche Gesellschaft und Technik.- 1.3.1 Zur Entfaltung des bürgerlichen Selbstverständnisses: Die Theorie der Institution als dessen Ausdruck.- 1.3.2 Die Begrenzung des bürgerlichen Subjektes im sittlichen Staat.- 1.3.3 Hegels Theorie des Mittels: Technik als Befreiung?.- 1.4 Marx und die Technik.- 1.4.1 Marxens Dialektik von Produktivkräften und Produktionsverhältnissen.- 1.4.2 Marxens strategisches Problem: Der Übergang vom Werkzeug zur Maschine.- 1.5 Wissenschaft als Waffe Der soziologisch erzwungene Themenwechsel von der 'Arbeit' zur 'Funktion'.- II Die Politischen Theorien Institution, Diskurs und System.- 2. Das Paradoxon der Stabilität: Herbert Spencer.- 2.1 Die Kritik der Philosophie - Soziologie als positive Wissenschaft von der Gesellschaft.- 2.1.1 Wie ist 'Gesellschaft' möglich?.- 2.1.2 Das Hobbessche Problem der Ordnung.- 2.1.3 Die Gesellschaftstheorie als physique sociale oder social biology.- 2.1.4 Die Gesellschaft zwischen Universalgeschichte und Zufall.- 2.1.5 Vom Zyklus zur Teleologie: Die industrielle Gesellschaft als Produkt der Evolution.- 2.2 Die Gesellschaft als natürliches System - Die Betrachtung von oben.- 2.2.1 Die Gesellschaft als Organismus.- 2.2.2 Die Gesellschaft als Aggregat.- 2.2.3 Die Gesellschaft als System.- 2.3 Der 'primitive' Mensch - Die anthropologische Betrachtung der Gesellschaft von unten.- 2.4 Die Entstehung der Institution des Politischen: Die normative Integration durch ceremonielle Kontrolle.- 2.5 Die nicht-normative Integration - Tausch und Markt.- 2.5.1 Die institutionelle Ausdifferenzierung in Staat und Markt.- 2.5.2 Vom Zwang des Kollektivsubjekts zur Autonomie des Individuums.- 2.5.3 Der systemische Charakter des Marktes: Die ideale Institution.- 2.6 Die Institution einer industriellen Gesellschaft ohne Industrie oder: Die Ausblendung der Produktivkräfte I.- 2.7 Der Doppelcharakter der Institution - Die Dimension der Zeit.- 3. Die Verzweigung der Theorie der Institution I: Markt, Technokratie, Elementarstrukturen und Evolution.- 3.1 Die Theorie des Marktes.- 3.1.1 Der moderne Utilitarismus und die endogene Theorie des Tauschs: Spencer zugespitzt.- 3.1.2 Der Verzicht auf exogene Stabilisierung oder die Mär von den normfreien Institutionen.- 3.1.3 Der voluntaristische Einspruch: Vertrauen durch affektuell fundierte Bindungen.- 3.2 Exkurs Technokratie: Herrschaft der Technik als Programm.- 3.3 Die Theorie der Elementarstrukturen.- 3.3.1 Die erste Elementarstruktur der Institution des Politischen: Steuerung durch Konsens.- 3.3.2 Die zweite Elementarstruktur der Institution des Politischen: Die Institution der ceremoniell-Ö entlichen Kontrolle im Tausch.- 3.4 Exkurs Evolutionstheorie: Elementarstrukturen und Technik.- 3.4.1 Der Ideologiebedarf der Technik in der Evolutionstheorie.- 3.4.2 Zur Ideologiekritik anthropologisch begründeter Evolutionstheorien.- 3.5 Der institutionentheoretische Ertrag aus Ethnologie und Ökonomie: Analyseperspektiven.- 4. Das Paradoxon der Solidarität: Emile Durkheim.- 4.1 Die Kritik des Utilitarismus - Soziologie als Metatheorie.- 4.1.1 Das Wesen des Vertrags ist die Sanktion und nicht der Tausch.- 4.1.2 Die Institutionalisierung der Norm: Gesellschaftliche Gemeinschaft.- 4.1.3 Das Wesen des Sozialen ist der Zwang.- 4.2 Den Positivismus auf die Füße gestellt - Funktionale Differenzierung.- 4.2.1 Die Lehre von den sozialen Tatsachen.- 4.2.2 Die soziologischen Tatbestände 'wie' Dinge betrachten.- 4.