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Erziehung und Bildung im Nationalsozialismus

eBook
ISBN/EAN: 9783638237932
Umbreit-Nr.: 6673318

Sprache: Deutsch
Umfang: 25 S., 0.18 MB
Format in cm:
Einband: Keine Angabe

Erschienen am 07.12.2003
Auflage: 1/2003


E-Book
Format: EPUB
DRM: Nicht vorhanden
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  • Zusatztext
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Pädagogik - Geschichte der Päd., Note: 1, Hochschule Ludwigshafen am Rhein (Fachbereich Pflege), Veranstaltung: Einführung in die Erziehungswissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Unter den Nationalsozialisten veränderten sich die Bildungs- und Erziehungszielemaßgeblich. So wurde die Schule immer mehr zum Ort der Ideologievermittlung.Dadurch wurde die Wissensvermittlung in den Hintergrund gedrängt. Schule undFamilie fungierten im Bereich der Erziehung nur verbal und offiziell gleichrangig mitder Hitlerjugend.In Wahrheit galt die Hitlerjugend besonders der Ideologievermittlung an die DeutscheJugend.Die Ideologie sah vor , die jungen Arier zu gehorsamen Volksgenossen zuerziehen.Diese Aufgabe wurde dem Elternhaus nicht mehr zugetraut.Die Bedeutung der Hitlerjugend wurde auch daran deutlich, daß der Hitlerjugend 1,5Tage die Woche und der Familie nur 1 Tag zugedacht wurde.Schon die kleinsten wurden bereits im Kindergarten durch gezielte Spiele auf ihrezukünftige Aufgabe, nämlich die des Soldaten vorbereitet .Die obersten Gebote undErziehungsziele des nationalsozialistischen Staates waren die deutsche Jugend zubedingungslosem gehorsam zu erziehen .Die Erziehungsmaschinerie wird auchbesonders in dem Zitat 5.2 des Referates deutlich. Im Nationalsozialismus stehen sich zwei Rassen gegenüber .Zum einen die Rassedes genialen Ariers und zum anderen der ewige Jude. Der Arier wird dabei wie folgtgekennzeichnet : Was wir an menschlicher Kultur , an Ergebnissen von Kunst ,Wissenschaft und Technik vor uns sehen , ist nahezu ausschließlich schöpferischesProdukt des Ariers .Gerade aber diese Tatsache läßt den nicht unbegründetenRückschluß zu , daß er allein der Begründer höheren Menschentums überhaupt war, mithin den Urtyp dessen darstellt , was wir unter dem Worte Menschverstehen.(Elke Nyssen,1979,S.20 ; zit.: Hitler :Mein Kampf S.317)Aus diesem Gedanken heraus folgt für Hitler das selbstverständliche Recht als Arierandere Völker zu unterwerfen und auszubeuten.Der Jude hingegen wird mit sämtlichen negativen Eigenschaften charakterisiert undsomit zum Volksfeind erklärt.Der Rassegedanke sollte in den Fächern Deutsch , Geschichte , Erdkunde undBiologie vermittelt werden . Der Rassegedanke diente als ideologische Vorbereitungauf die bevorstehende Vernichtung der JudenDie These der Überlegenheit des Ariers und das somit selbstverständliche Rechtdesselben andere Völker zu unterwerfen und zu beherrschen sollte gleichsam aufden Krieg vorbereiten.( vgl. Elke Nyssen,1979,S.23 )
  • Kurztext
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Pädagogik - Geschichte der Päd., Note: 1, Hochschule Ludwigshafen am Rhein (Fachbereich Pflege), Veranstaltung: Einführung in die Erziehungswissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Unter den Nationalsozialisten veränderten sich die Bildungs- und Erziehungszielemaßgeblich. So wurde die Schule ...