Detailansicht

AltweiberSommernachtsTraum - Westöstliche Liebesgedichte - Mein Jihad für die Liebe

ISBN/EAN: 9783939710257
Umbreit-Nr.: 3275898

Sprache: Deutsch
Umfang: 184 S., 2 farbige Illustr.
Format in cm: 1.2 x 21 x 12.5
Einband: kartoniertes Buch

Erschienen am 01.07.2016
Auflage: 1/2016
€ 18,00
(inklusive MwSt.)
Lieferbar innerhalb 1 - 2 Wochen
  • Zusatztext
    • Peter Schütt, 77 Jahre alt, hat sich neu verliebt: mit Leib und Seele, mit Herz und Verstand, mit Phantasie und Bekennermut. In seinem "Jihad für die Liebe", so der Titel des Nachworts, streitet er mit scharfer Zunge gegen all die Moralapostel, die vor allem älteren Frauen das Recht auf Lust und Liebe absprechen möchten. Mit seinen 60 Gedichten stellt sich der Liebesdichter in eine altehrwürdige Tradition. Er greift Motive aus Goethes "west-östlichem Diwan", von Claudius, Klopstock und Rückert auf, aber vor allem bezieht er sich auf die Altmeister des Orients, Rumi, Hafez und den Laila-und-Madschnun-Dichter Nizami. Die in Schütts poetischem Taj Mahal am häufigsten zitierte Quelle ist der Koran, den er erotisch, mystisch und kosmisch als Liebeslehrbuch deutet. Dort sind die alten Liebespaare - Abraham und Hagar, Jussuf und Suleika, Salomon und Balquis - höchster Ehren wert und Ansporn für die Liebestrunkenen, es ihnen gleich zu tun.
  • Autorenportrait
    • Peter Schütt wurde 1939 in Basbeck an der Niederelbe geboren. Er studierte in Göttingen, Bonn und Hamburg Deutsch und Geschichte und schloß sein Studium mit einer Dissertation über den Barockdichter Andreas Gryphius ab. 1968 zählte Peter Schütt zu den Aktivisten der Studentenbewegung und verlor wegen seiner Beihilfe zum Sturz des Hamburger Kolonialdenkmals seine Assistentenstelle an der Universität. Von 1971 bis 1988 gehörte er dem Vorstand der "Deutschen Kommunistischen Partei" an, aus dem er wegen seines Engagements für den Reformkurs von Michail Gorbatschow ausgeschlossen wurde. Er verließ daraufhin die Partei und bilanzierte in seinem Buch "Mein letztes Gefecht. Abschied und Beichte eines Genossen" selbstkritisch seine Irrtümer. Peter Schütts Werk umfaßt nahezu alle Formen. Er hat neun Lyrikbände veröffentlicht, hat mehrere in West- und Ostdeutschland aufgeführte Theaterstücke geschrieben und hat sich vor allem einen Namen mit seinen literarischen Reisereportagen - Über Vietnam, Sibirien, das andere Amerika, Afrika und den Iran - gemacht. Peter Schütt ist ständiger Mitarbeiter der Zeitschrift MUT und arbeitet außerdem für die FAZ, Die Welt, den Rheinischen Merkur und den Deutschlandfunk. Im MUT-Verlag erschien 1996 sein erstes Erzählbuch Notlandung in Turkmenistan, in dem er gleichnishaft von den Wirrungen und Wandlungen seines Lebens berichtet. Peter Schütt ist Mitglied der Hamburger "Patriotischen Gesellschaft von 1765", der ältesten Bürgerinitiative Deutschlands, und leitet dort seit 1993 den "Interreligiösen Dialog".