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Karl Ernst Osthaus und der Hohenhof in Hagen

Ein Modell kultureller Vermittlung
ISBN/EAN: 9783496016649
Umbreit-Nr.: 2466051

Sprache: Deutsch
Umfang: 232 S., mit 15 Farb- und 24 S/W-Bildern
Format in cm: 2 x 24.5 x 18
Einband: gebundenes Buch

Erschienen am 07.06.2021
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  • Zusatztext
    • Der Hohenhof in Hagen (heute Teil des Osthaus Museums Hagen) wurde 1906-1908 als Gesamtkunstwerk von Henry van de Velde errichtet; Bauherr war der Mäzen Karl Ernst Osthaus (1874-1921). Der Hohenhof - Wohnsitz der Familie Osthaus - war Knotenpunkt eines weitläufigen Moderne-Netzwerkes und für Osthaus ein programmatischer Bau, in dem die Ideale der Reformbewegungen des frühen 20. Jahrhunderts vorgelebt wurden. Christin Ruppio erläutert das Zusammenspiel von Raum, Kunst und Bewohnenden und zeigt, wie der Hohenhof in Publikationen und Ausstellungen als gesamtgesellschaftliches Wohn- und Lebensmodell präsentiert wurde. Die interkulturellen Bezüge im Hohenhof werden als wichtige Ansatzpunkte für die heutige Vermittlung herausgestellt.
  • Kurztext
    • Karl Ernst Osthaus ließ den Hohenhof in Hagen (heute Teil des Osthaus Museums Hagen) 1906-08 als Gesamtkunstwerk von Henry van de Velde erbauen. Der Hohenhof war Wohnsitz der Familie Osthaus und Knotenpunkt eines Moderne-Netzwerkes. Christin Ruppio analysiert ihn als programmatischen Bau, in dem die Ideale der Reformbewegungen vorgelebt wurden.
  • Autorenportrait
    • Christin Ruppio studierte Kunstwissenschaft, Kulturanalyse und Anglistik in Dortmund. Seit 2016 wissenschaftliche Mitarbeiterin im Arbeitsbereich Kunstgeschichte des Instituts für Kunst und Materielle Kultur der TU Dortmund; seit 2018 dort auch im BMBF-geförderten Projekt 'Stadt Bauten Ruhr'. Forschungen zu angewandten Künsten, transkulturellen Prozessen der Moderne sowie baukultureller Bildung.