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Bundle 'Hans-Jürgen Schmelzer'

Meines Vaters Felder / Verwaiste Felder, 2 Bde
ISBN/EAN: 9783861247593
Umbreit-Nr.: 9949724

Sprache: Deutsch
Umfang: 624 S.
Format in cm:
Einband: Keine Angabe

Erschienen am 17.07.2023
Auflage: 1/2023
€ 24,95
(inklusive MwSt.)
Nicht lieferbar
  • Zusatztext
    • Meines Vaters Felder: Dieses Buch erzählt die Biografie einer deutschen Gutsbesitzerfamilie, die über drei Generationen hinweg im Oderbruch landwirtschaftlich tätig war, bevor ihr Besitz nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs verloren ging. Gestützt auf ein reiches Quellenmaterial an Briefen, Tagebüchern und Zeitungsmeldungen werden Aufstieg und Fall der Familie Schmelzer anschaulich und in bewegenden Einzelschicksalen nachgezeichnet. Dabei entsteht zugleich das Porträt einer ganzen Region, deren Bewohner sich mit Fleiß und Beharrlichkeit immer wieder in zahlreichen Krisen behaupten mussten. Verwaiste Felder: HansJürgen Schmelzer erzählt in diesem Band anhand reichen Quellenmaterials vom Schicksal des Ortes Sachsendorf und seiner Bewohner nach 1945. Er spannt dabei einen erzählerischen Bogen von der Rückkehr der Menschen in ihr zerstörtes Dorf über die Jahre des Neuanfangs unter der kommunistischen Herrschaft bis in die heutige Zeit. Das Buch würdigt die enormen Leistungen der Menschen beim Wiederaufbau ihrer Heimat und erzählt von den mitunter tragischen Lebensgeschichten der Neusiedler, die die Oderbruchregion entscheidend mitgestalteten.
  • Autorenportrait
    • Hans-Jürgen Schmelzer, geboren 1938 in Frankfurt/Oder, aufgewachsen zunächst in der Magdeburger Börde, später im Rheinland, wohin die Familie aus der DDR geflüchtet war, studierte Germanistik und Romanistik in Tübingen, Bordeaux und Bonn, arbeitete dann von 1968 bis 2000 als Lehrer im Höheren Lehramt, zuletzt als Oberstudienrat in Sankt Augustin bei Bonn. Von 1975 bis 1987 war er freier Mitarbeiter bei der Zeitung Die Welt. Von ihm sind bereits zahlreiche Musiker- und Schriftsteller-Biografien erschienen - so über Johannes Brahms, Theodor Fontane, Georg Friedrich Händel, Hermann Hesse, Friedrich Schiller und zuletzt 2011 über Heinrich von Kleist.