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Confessio im Konflikt

Religiöse Selbst- und Fremdwahrnehmung in der Frühen Neuzeit. Ein Studienbuch, Veröffentlichungen des Instituts für Europäische Geschichte Mainz - Beihefte 129
ISBN/EAN: 9783525571422
Umbreit-Nr.: 7102458

Sprache: Deutsch
Umfang: 309 S., mit 1 Tab. und 4 Abb.
Format in cm: 2.6 x 23.5 x 16
Einband: gebundenes Buch

Erschienen am 12.08.2019
Auflage: 1/2019
€ 95,00
(inklusive MwSt.)
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  • Zusatztext
    • Der Band geht exemplarisch und interdisziplinär den medial und diskursiv artikulierten Zusammenhängen zwischen Selbst- und Fremdwahrnehmung sowie individuell-subjektivem Bekennen in ihren frühneuzeitlichen Ausprägungen nach. Er beleuchtet grundsätzlich das Zusammenspiel von Bekenntnisakt und Wahrnehmungsformation und untersucht es auf seine Realisations- und Artikulationsformen in der Frühen Neuzeit hin. Angelegt ist er als Studienbuch, das an ausgewählten Quellenbeispielen interdisziplinär entwickelte heuristische Instrumentarien zur Anwendung bringt und so erprobt. Zu diesem Zweck werden inter- und innerkonfessionelle Diskurse zwischen Persönlichkeiten und Institutionen in den Blick genommen, wie sie in theologischen Traktaten, der Geschichtsschreibung, Flugblättern, Vertragstexten oder in der Darstellung von Festinszenierungen ihren Ausdruck finden. Die durch den Band geleistete Diskussion und Zusammenführung von Fallbeispielen der frühneuzeitlichen europäischen Geschichte zielt dabei auch auf die Anwendung des wahrnehmungshistorischen Ansatzes im Kontext akademischer Lehre ab.
  • Kurztext
    • Frühneuzeitliche Zusammenhänge zwischen Selbst- und Fremdwahrnehmung, interdisziplinär betrachtet
  • Autorenportrait
    • <p>Dr. phil. theol. habil. Irene Dingel ist Direktorin des Leibniz-Instituts für Europäische Geschichte, Abteilung für Abendländische Religionsgeschichte, Mainz.</p>