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Sein und Sollen.

Grundfragen der Philosophie des Rechtes und des Staates. Hrsg. von Heribert Franz Köck - Cristina Hermida del Llano - Antonio Incampo - Andrzej Szmyt.
ISBN/EAN: 9783428143757
Umbreit-Nr.: 7082343

Sprache: Deutsch
Umfang: XVI, 487 S.
Format in cm:
Einband: gebundenes Buch

Erschienen am 16.09.2014
Auflage: 1/2014
€ 69,90
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  • Zusatztext
    • InhaltsangabeI. 1. Der Begriff der 'Natur der Sache' 2. Ordnung und Geltung 3. Geltung und Autorität 4. Widerstand und positives Recht. Gedanken zu Art. 20 Abs. IV des Bonner Grundgesetzes II. 5. Antikes griechisches Rechtsdenken und moderner Staat 6. Antikes römisches Rechtsdenken und moderner Staat 7. Ethik und Staat. Zur Geschichte der politischen Tugenden und Situation des Staates heute 8. Was kann der Jurist aus der Geschichte lernen? III. 9. Idee und Lehren des Naturrechts 10. Anselm Desings Kritik an der Vernunftrechtslehre der Neuzeit 11. Die Schule von Salamanca und ihre Bedeutung heute 12. Die natürlichen Rechtsgrundsätze des <br /> 7 ABGB 13. Naturrecht und Verfassungsrecht 14. Der Stand der Naturrechtsdiskussion heute 15. Naturrecht in Zeitverantwortung 16. Möglichkeiten und Grenzen des Naturrechtes sowie des positiven Rechts IV. 17. Der Anspruch der Gerechtigkeit und die Geltung des positiven Rechts 18. Menschenbild und Staatsform 19. Die ontologische Begründung der Menschenrechte 20. Menschenbild und Menschenrechte im österreichischen Verfassungsrecht 21. Die Menschenwürde im öffentlichen Recht und in der politischen Wissenschaft V. 22. Mahatma Gandhi und seine Bedeutung heute 23. Die Rechtslehre Hans Kelsens 24. Ethik und Demokratie bei Adolf Merkl 25. Johannes Messner und die Bedeutung seiner Lehre von Recht und Staat 26. Alfred Verdross als Rechtsphilosoph und die Wiener Rechtstheoretische Schule Veröffentlichungen zur Rechtsphilosophie und zum öffentlichen Recht von Herbert Schambeck Zum Autor Herausgeber
  • Kurztext
    • Das Buch enthält Abhandlungen zu Grundfragen des Rechts und des Staates in philosophischer Sicht. Herbert Schambeck, der lange Rechtslehrer und Parlamentarier gleichzeitig war, behandelt die Realfaktoren der Gesetzgebung, die Natur und Würde des Menschen, die Voraussetzungen von Geltung und Wirksamkeit des positiven Rechts, die Möglichkeiten und Grenzen des Rechtspositivismus und der Naturrechtslehre und damit auch die Rechtsformenlehre ebenso wie die Rechtsinhaltsbetrachtung.
  • Autorenportrait
    • Herbert Schambeck, geb. 1934 in Baden bei Wien. An der Universität Wien Promotion zum Dr. jur. 1958, 1959 Assistent von o. Univ.-Prof. Dr. Adolf Merkl; 1964 Habilitation an der Wiener Rechtsfakultät. 1966 ao. Univ.-Prof. für die Wissenschaft von der Politik und das österreichische Verfassungs- und Verwaltungsrecht an der Universität Innsbruck, 1967 Gastprofessor an der University of Notre Dame, Indiana, USA und hernach bis zur Emeritierung 2002 o. Univ.-Prof. für öffentliches Recht, politische Wissenschaften und Rechtsphilosophie an der Universität Linz. Dr. jur. h.c. von Universitäten in Santiago de Chile, Washington D.C., Prag, Breslau, Pitesti und Kiew; Dr. theol. h.c. der Päpstlichen Theologischen Fakultät Breslau; Dr. phil. h.c. der Internationalen Akademie für Philosophie und Dr. h.c. der Bulgarischen Akademie der Wissenschaften in Sofia. Mitglied der Akademie der Wissenschaften in Padua, Madrid, Düsseldorf, Mailand, Vatikan und Rom (Lincei). 1969 bis 1997 Mitglied des Bundesrates der Republik Österreich, 1975 bis 1997 in Präsidentenfunktionen des Bundesrates.